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Das Loblied auf die Heilsgewissheit; Teil 2 => Röm. 8,38-39
38)Ja, ich bin vollkommen überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch mächtige Wesen, weder Gegenwart noch Zukunft, auch keine Mächte, 39)weder Höhe noch Tiefe, ja kein Geschöpf kann uns von der Liebe Gottes trennen. Sie ist uns verbürgt in Jesus Christus, unseren Herrn.
- „weder … noch“ => Paulus gibt sich noch einmal Mühe, mächtige Feinde aufzuzählen, die uns von Gott und seiner Liebe zu uns trennen möchten. Er macht aber mit seiner Einleitung sofort klar, dass sie es nicht können: Weder dieser Feind noch jener Feind kann uns von Gott trennen! Paulus stimmt eine Art Triumphlied an, mit dem er zelebriert, dass uns der Sieg sicher ist. Wir sind auf ewig mit Gott in Christus vereint. Das steht zu 100% fest. Die Feinde, die Paulus zu diesem Zweck aufzählt, sind mächtige Feinde. Wenn die uns nicht von Gott trennen, dann wirklich nichts und niemand. Sie stehen stellvertretend für alles, was sich jemals zwischen Gott und uns stellen möchte.
- „weder Tod“ => In der Liste kommt der Tod zuerst, wohl deshalb, weil Paulus in Vers 36 davon gesprochen hat. Dort war vom Märtyrertod die Rede; manche Christen sind von Gott dazu bestimmt, dass sie für ihr Bekenntnis zu Christus ihr Leben lassen. Aber es ist wohl plausibel anzunehmen, dass Paulus hier den Tod allgemein meint. In 8,18 sprach er von den Leiden in der jetzigen Zeit, die Ausdruck der Vergänglichkeit und Hinfälligkeit dieses Lebens sind. Am Ende unseres Lebens, wartet auf jeden von uns, sollte Christus nicht vorher wiederkommen, der zeitliche Tod. Aber der Tod kann uns nicht von der Liebe Gottes trennen. Wir werden bis zum Tod, nach dem Tod und durch den Tod hindurch Gottes Gegenwart und Liebe erfahren.
- „noch Leben“ => Paulus meint hier das Leben auf dieser Erde. Dieses Leben hält Glaubensprüfungen für uns bereit, in die Gott uns hineinstellt. Schlechte Zeiten können für uns eine Anfechtung sein, aber auch gute Zeiten, in denen wir Wohlstand, Gesundheit und Glück erleben. Gott wird dafür sorgen, dass wir unser Herz nicht an die Dinge dieser Welt hängen, sondern seine Gegenwart und Liebe über alles begehren. Gott wird uns so führen, dass wir seinen alles überragenden Wert immer mehr erkennen, auch wenn es Zeiten geben sollte, wo wir dies nicht vor Augen haben.
- „weder Engel“ => Normalerweise meint Paulus hiermit gute Engel. Vielleicht sind hier die bösen Engel mitinbegriffen. Die bösen Engel, einschließlich Satan, wollen uns aktiv von Gott und seiner Liebe trennen, können aber nicht gegen Gottes Macht ankommen. Die guten Engel wollen dies gar nicht. Aber selbst wenn ein Erzengel Michael einmal die Seite wechseln sollte, auch er könnte uns nicht von Gott wegreißen.
- „noch mächtige Wesen“ => Paulus bezeichnet hiermit mächtige Wesen der unsichtbaren Welt, wohl auch weitgehend Engelwesen.
- „weder Gegenwart noch Zukunft“ => Paulus meint hier wohl das Leben in seinem Lauf, den wir nicht abschätzen können. Manches Glück und manches Leid kommen ungeplant. Manche Anfechtung kommt noch auf uns zu, die wir nicht ahnen und von der wir uns jetzt nicht vorstellen können, dass wir sie ertragen würden ohne an Gott irre zu werden. Jesus hat seine Jünger bereits darauf eingestellt, dass in diesem Leben vieles an Anfeindung erdulden müssen. Diese Welt ist von mit Trübsalen. Aber nichts von dem kann uns von Gott und seiner Liebe zu uns trennen. Wie Paulus schon in 8,28 gesagt hat: Denen, die Gott lieben, verhelfen alle Dinge zum Guten, nämlich zum Erreichen des ewigen Lebens.
- „keine Mächte“ => Vielleicht bezieht Paulus sich hier klarer auf böse Mächte der unsichtbaren Welt.
- „weder Höhe noch Tiefe“ => Hiermit bezeichnet Paulus wahrscheinlich die ganze Welt in ihrer räumlichen Ausdehnung und mit allem, was sie enthält. Es ist das, was wir heute Universum nennen.
- „kein Geschöpf“ => Gemeint sind hier jegliche Dinge, die zur Schöpfung gehören, belebte wie unbelebte. Viele von ihnen kennen wir nicht einmal und können ihre Macht gar nicht einschätzen. Nichts, auch keine schwarzen Löcher oder irgendwelche Sternenexplosionen können uns von Gott und seiner Liebe trennen.
- Anwendung => Hat Paulus hier jetzt wirklich alles inbegriffen, was uns theoretisch von Gott trennen könnte, es aber aufgrund seiner Allmacht und Liebe nicht kann? Manche Ausleger meinen, dass die Gläubigen selbst mit ihrem Willen nicht eingeschlossen sind. Sie könnten sich, wenn sie wollten, von Gott lossagen und sich von seiner Liebe trennen. Dass Paulus sie an anderen Stellen dazu auffordert, im Glauben auszuharren, sehen sie als Bestätigung dieser Sichtweise.
Es scheint aber tatsächlich so zu sein, dass Paulus den Willen der Gläubigen, auch ihren Verstand und ihr Gefühl, mit in die Dinge einschließt, die uns nicht von Gott trennen können. Paulus nennt ja Mächte, die auf uns einwirken und in uns den Wunsch hervorbringen möchten, dass wir uns von ihm lossagen. Es sind böse Mächte der unsichtbaren Welt am Werk. Es gibt Menschen, die uns anfeinden, weil wir uns zu Jesus bekennen. Sie sagen uns, dass sie damit aufhören würden, sollten wir uns von Gott lossagen. Jetzt sagt Paulus aber, dass sie mit ihren Versuchen fehlschlagen, das heißt wir werden uns nicht von Gott lossagen. Die Verse in 8,28-30 sprechen auch dafür, dass der Gläubige sich selbst nicht von der Liebe Gottes je trennen kann, weil er es niemals je wollen wird. Gott ist es, der uns im Glauben bewahrt, indem er uns seine Liebe erfahren und seine Herrlichkeit vor Augen haben lässt, gerade in schwierigen Zeiten.
- „die Liebe Gottes“ => In Vers 35 spricht Paulus von der Liebe, die Christus uns gegenüber hegt; und hier nun von der Liebe Gottes. Dies bezeugt, dass Vater und Sohn in ihrer Liebe zu uns eine vollkommene Einheit sind.
- „die in Christus Jesus ist, unserem Herrn“ => Dies ist ein feierlicher und würdiger Abschluss in der Feier Gottes und seiner Liebe zu uns. Gottes Liebe ist uns in seinem Sohn verbürgt und sicher zugeeignet. Seine Liebe hat in seinem Sohn eine Heilswirklichkeit angenommen, die Wirklichkeit der neuen Schöpfung. Paulus stellt hier dem Namen „Jesus“ den Ausdruck „Christus“ voran. Hierdurch wird deutlich, dass „Christus“ ein Titel ist, weniger ein Name. Er bezeichnet Jesus von Nazareth als den von Gott versprochenen Retter. Und dann fügt Paulus noch den Titel „Herr“ an. Jesus übt als der Retter Gottes Herrschaft über die aus, die zu ihm gehören. Er ist unser Herr und wird dafür sorgen, dass wir in allen Lebenslagen seine Liebe erfahren.
- Verschiedene Anwendungen
- Gott wird verunehrt, wenn man Heilsgewissheit bekämpft. Wir sollten Geschwister, von denen wir annehmen können, dass sie solche sind, im Blick auf die Allmacht und Liebe Gottes immer wieder ermutigen, dass Gott sie bei sich halten wird. Wenn wir sie ermahnen, bei Jesus zu bleiben, sollten wir ihnen nicht den Eindruck vermitteln, dies sei ein verdienstliches Werk. Wir sollten auch Umkehr und Buße niemals so darstellen, als seien sie eine Art verdienstliches Leiden. Es ist schlimm, wenn die Gemeinschaft mit Christus und das Ausharren bei ihm als verdienstlich dargestellt werden. Weil ein Verdienst kann es ja nur dann sein, wenn es an und für sich erstrebenswerter wäre, nicht bei ihm zu sein.
- Heilsgewissheit ist nicht heilsnotwendig. Man muss hier vor Trugschlüssen aufpassen. Einer wäre der: Wenn du keine Heilsgewissheit hast, dann darfst du offensichtlich auch keine haben. Hier besteht insbesondere die Gefahr, Dinge, die Gott aus Gnade an den Gläubigen tut, zur Bedingung für die Bewertung zu machen, ob sie im Glauben stehen oder nicht. Zum Beispiel sollte man jemanden, der wirklich auf Jesus vertraut, nicht mit der Frage beunruhigen, ob er denn wirklich bekehrt und wiedergeboren sei. Wenn er auf Jesus als seinen Retter und Herrn vertraut, dann ist er zu 100% bekehrt und wiedergeboren.
- Wir vertrauen nicht auf Lehren, sondern auf einen persönlichen Gott. Wir glauben nicht an die Rechtfertigungslehre, sondern an Gott, der den Gottlosen gerecht spricht. Wir setzen unsere Hoffnung nicht auf die Erwählungslehre, sondern auf Gott, der uns schon geliebt hat, bevor wir geboren waren. Wir vertrauen uns nicht einer Lehre über Christus an, sondern ihm selbst. Wir kennen ihn durch das Evangelium als unseren Herrn und Retter, der sein Leben für uns gegeben hat und uns für immer zu seinen Brüdern und Schwestern gemacht hat. Ja, wir reden über solche Lehren. Aber wir tun dies, um in der Gemeinschaft mit Gott und der Erfahrung seiner Liebe in Christus gewiss und froh sind, werden und bleiben.
- Die Liebe Gottes in Christus muss zelebriert werden. Denn dies verherrlicht Gott und erfüllt uns mit der allergrößten Freude über Gott. Ja, es ist sogar so, wie John Piper es auf den Punkt bringt: Wir verherrlichen Gott, indem wir uns über ihn mehr freuen als an allem anderen.
- Gib deiner Freude über Gott und deiner Heilsgewissheit möglichst viel Ausdruck: in der Stillen Zeit beim Singen und Beten; in der Gemeinschaft mit anderen Christen beim Hören auf sein Wort, beim Singen, beim Beten. Lass es auch Nichtchristen wissen, dass Gott für dich Grund größter Freude ist.
- Gestaltet euren Gottesdienst so, dass der Freude über Gott von vielen Gemeindegliedern Ausdruck verliehen werden kann. Achtet darauf, dass euch durch Predigt, Lieder und Gebete deutlich Gottes Liebe, die er uns in Christus erwiesen hat, vor Augen gestellt wird.