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Ein weiterer Meilenstein in der Beziehung zwischen Gott und Abraham => Gott stiftet zwischen sich und Abraham einen Bund, der mit dem Zeichen der Beschneidung am männlichen Glied besiegelt wird. Damit zeigt Gott an, dass die wahren Nachkommen Abrahams von Gott hervorgebracht werden und diese durch Glauben und Gehorsam gegenüber Gott die Erfüllung seiner Zusagen erleben.
17,1)Als Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm der Herr und sagte: „Ich bin Gott, der Allmächtige. Führe dein Leben in enger Verbindung mit mir und halte dich ganz an mich! 2)Ich will nämlich meinen Bund zwischen mir und dir schließen und dich sehr stark vermehren.“
- „nämlich“ => Abram soll sich im Glauben ganz an Gott halten, damit der Bund zwischen beiden geschlossen werden kann. Der Glaube an Abraham erscheint hier als Bedingung für die Einsetzung des Bundes.
- „Bund“ => Es geht hier um ein Gemeinschaftsverhältnis zwischen zwei Parteien, nämlich Gott auf der einen Seite, und Abram und seinen Nachkommen auf der anderen Seite. Dieses Gemeinschaftsverhältnis ist von Verpflichtungen auf beiden Seiten geprägt, wie sie im weiteren Verlauf von Kapitel 17 ausgeführt werden. Es ist also nicht angebracht, von einem bedingungslosen Bund zu sprechen, den Gott mit Abram und seinen Nachkommen schließt. Dies scheint 1.Mo.15,17.18 zu widersprechen, wo Gott einseitig für die Gültigkeit seiner Zusage gegenüber Abram eintritt. Auch dort ist aber schon 1.Mo.15,6 mit zu berücksichtigen, wonach Abram aus Glauben in Gemeinschaft mit Gott stand. Die Bedingung, wenn man so will, um in Bundesgemeinschaft mit Gott zu stehen, ist der Glaube. Der Glaube ist wiederum eine Gabe Gottes, gezeugt und aufrechterhalten durch die Zusage. Gott selbst sorgt in seinem Bund mit Abram letztlich dafür, dass auch die andere Seite die Bundesbedingungen erfüllt. Also, von einem bedingungslosen Bund zu sprechen, ist unangemessen. Es ist aber Gott, der die Bedingungen für beide Seiten erfüllt.
3)Da warf sich Abram vor Gott nieder, und Gott sagte zu ihm: 4)„Ich für meinen Teil nehme im Bund mit dir nun folgende Verpflichtungen auf mich: Ich mache dich zum Vater einer Vielzahl von Völkern. 5)Dein Name soll nicht mehr Abram sein, sondern Abraham, weil ich dich zum Vater einer Vielzahl von Völkern machen werde.
- „Ich für meinen Teil“ => In 17,4-8 nennt Gott die Bundesverpflichtungen, die er seinerseits auf sich nehmen und erfüllen wird. In 17,9-14 trägt Gott Abraham die Verpflichtungen auf, die dieser zu erfüllen hat.
- „Vater einer Vielzahl von Völkern“ => Hier ist zum einen die Rede von leiblichen Nachkommen, die zu ganzen Völkern werden: Ismael (25,12-18); die mit Keturah gezeugten Söhne (25,1-4), Esau (1.Mo.36). Zum andern ist hier die Rede von „geistlichen“ Nachkommen, also solchen, die nicht leiblich von Abraham abstammen, aber dennoch durch den Glauben die Zusagen erfahren, die Gott Abraham gegeben hat: 1.Mo.17,12.13; Ps.87; Röm.4,16.17; Gal.3,15-19).
6)Ich werde dich überaus fruchtbar machen und aus dir ganze Völker hervorgehen lassen. Sogar Könige werden von dir abstammen. 7)Ich werde meinen Bund zwischen mir sowie dir und deinen Nachkommen durch alle kommenden Generationen hindurch aufrechterhalten. Der Bund wird für immer bestehen, dass ich dein Gott und der deiner Nachkommen sein werde. 8)Ich werde dir und deinen Nachkommen das Land geben, in dem du jetzt als Fremder lebst, das ganze Land Kanaan, und zwar für immer. Ich werde (dort) ihr Gott sein.
- „Könige“ => Damit sind erst einmal die Könige Israels gemeint. Darüber hinaus ist aber wohl auch ein bestimmter König im Blick sowie die Berufung aller Angehörigen von Gottes Volk zu Königen im Sinne von Ebenbildern Gottes.
- „dein Gott sein“ => Diese Zusage bildet das Herzstück des Bundes, den Gott mit Abraham und seinen Nachkommen eingeht. Gott wird sie seine Gegenwart, Gnade und Gemeinschaft erfahren lassen, für immer. Das zugesagte Land (17,8) ist der „Raum“, in dem dies stattfinden kann.
17,9)Dann sagte Gott zu Abraham: „Du und deine Nachkommen durch alle Generationen hindurch, ihr für euren Teil müsst meinen Bund einhalten. 10)Dies ist eure Verpflichtung in meinem Bund, der zwischen mir sowie dir und deinen Nachkommen gilt: Jeder von euch, der männlichen Geschlechts ist, muss beschnitten werden. 11)Ihr müsst bei allen die Vorhaut am Geschlechtsteil entfernen. Das soll das Zeichen des Bundes sein, der zwischen mir und euch besteht. 12)Durch alle Generationen hindurch müssen alle männlichen Neugeborenen im Alter von acht Tagen beschnitten werden. Das gilt für die, die von dir abstammen oder bei dir geboren worden sind. Das gilt auch für alle, die du von Fremden gekauft hast, die nicht von dir abstammen. 13)Derjenige, der bei dir geboren wird und derjenige, der gekauft worden ist, müssen beschnitten werden, so dass mein Bund an eurem Körper als ein ewig gültiger Bund eingezeichnet ist. 14)Ein unbeschnittener Mann, einer dessen Vorhaut am Geschlechtsteil nicht beschnitten ist, der soll aus seiner Verwandtschaft ausgetilgt werden, weil er meinen Bund gebrochen hat.“
- „beschnitten“ => Die Beschneidung ist nicht zufällig das Bundeszeichen, welches im Zusammenhang der Zusage der Nachkommenschaft steht. Durch die Beschneidung wird das männliche Geschlechtsglied Gott geweiht. Gott nimmt es in seinen Dienst, um dadurch seine Zusagen einzulösen. Gott zeigt mit der Beschneidung an, dass die wahren Nachkommen Abrahams diejenigen sind, die Gottes Zusagen vertrauen, nämlich dass er aus Gnade allmächtig wahre Nachkommen Abrahams schafft. Die Beschneidung ist weiter auch ein Zeichen für die Menschen, die im Bund mit Gott stehen, den er mit Abraham geschlossen hat. Sie bezeugt die Verpflichtung, vor Gott im Glauben und im Gehorsam zu leben, um die Erfüllung seiner Zusagen zu erleben.
- „die nicht von dir abstammen“ => Die Beschneidung ist kein Rassezeichen, sondern ein Bundeszeichen. Auch solche Männer oder männlichen Kinder, die zum Haushalt Abrahams hinzukommen, werden beschnitten und werden so Teilhaber des Bundes, den Gott mit Abraham geschlossen hat. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Zusagen Gottes, die er Abraham gegeben hat, für alle zugänglich sind, die wie Abraham glauben.
- „ausgetilgt“ => Gemeint ist hier nicht eine von der Volksgemeinschaft ausgeführte Todesstrafe. Sondern dem Betreffenden wird von Gott angedroht, dass er ihn vorzeitig sterben lassen wird.
17,15)Dann sagte Gott zu Abraham: „Deine Frau sollst du nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara! 16)Ich will sie segnen und dir auch durch sie einen Sohn schenken. Ja, ich will sie so sehr segnen, dass sie zur Mutter ganzer Völker wird, sogar Könige von Völkern werden von ihr abstammen.“ 17)Da warf sich Abraham vor Gott nieder, aber er lachte in sich hinein und dachte bei sich: „Ich bin hundert Jahre alt, da soll mir noch ein Sohn geboren werden? Und Sara ist neunzig, da soll sie noch ein Kind zur Welt bringen?“ 18)Abraham bat Gott: „Möge doch Ismael durch deine Gnade am Leben bleiben!“ 19)Aber Gott sagte: „Nein! Deine Frau Sara wird dir einen Sohn gebären, und den sollst du Isaak nennen. Ihm gegenüber bestätige ich meinen Bund als einen ewigen Bund für seine Nachkommen. 20)Aber auch deine Bitte für Ismael will ich erfüllen: Ich habe ihn gesegnet und werde ihn fruchtbar machen und ihm überaus viele Nachkommen schenken. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich lasse ihn zum Vater eines großen Volkes werden. 21)Aber meinen Bund mache ich mit Isaak, den dir Sara nächstes Jahr um diese Zeit gebären wird.“ 22)Damit hatte Gott zu Ende geredet und fuhr von Abraham in den Himmel auf.
23)Noch am gleichen Tag, an dem Gott zu ihm gesprochen hatte, nahm Abraham seinen Sohn Ismael, alle, die bei ihm geboren worden waren und alle, die gekauft worden waren, alle, die männlichen Geschlecht waren, und führte an der Vorhaut ihres Geschlechtsteils die Beschneidung durch. 24)Abraham war 99 Jahre alt, als er an seiner Vorhaut beschnitten wurde. 25)Sein Sohn Ismael war 13 Jahre alt, als er an seiner Vorhaut beschnitten wurde. 26)An eben diesem Tag wurden Abraham und sein Sohn Ismael beschnitten. 27)Mit Abraham zusammen wurden alle Männer seines Haushalts beschnitten, die, die dort geboren worden waren und auch die, die gekauft worden waren.
- „lachte“ => Das Abraham lacht, ist Ausdruck von Zweifel, nicht von Freude.
- „noch am gleichen Tag“ => Hier wird hervorgehoben, wie prompt Abraham, nachdem er vorher gezweifelt hat, nun doch aus Glauben Gott gehorsam ist.
- Zusammenfassung und Anwendung => In Kapitel 17 werden die Zusagen, die Gott Abraham macht, auf alle Völker angewendet. Sie alle können durch den Glauben an den Zusagen, die Gott Abraham gemacht hat, teilhaben. (Siehe Ps.87,4-6; Joh.1,13; Röm.4,16-17; Offb,21,24). Es wird die Verpflichtung von Abraham und seinen Nachkommen hervorgehoben, an den Zusagen des Bundes durch Glauben und Gehorsam teilzuhaben. Die äußere Beschneidung ist nämlich ein Hinweis auf die Notwendigkeit einer inneren Beschneidung, durch die ein Mensch durch Glauben mit Gott vereint ist. Diese innere Beschneidung ist etwas, wozu die Nachkommen Abrahams aufgefordert werden. Zugleich aber ist ein unverfügbares Werk Gottes im Inneren des Menschen (5.Mo.10,16; 30,6; Jer.4,4; Hes.44,7-9).