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Heilsgewissheit angesichts der Wirklichkeit des Todes => Christus hat ein Leben gebracht, das stärker ist als der Tod
Röm.5,14)Dieser Adam ist ein Bild dessen, der kommen sollte. 15)Dabei ist allerdings zu beachten, dass Adams Verfehlung nicht mit der Gnadentat von Christus zu vergleichen ist. Die Verfehlung eines Einzelnen brachte zwar den Tod über die Menschheit. Aber das wird durch die Gnade Gottes und das Geschenk, das durch die Gabe des anderen Menschen, Jesus Christus, bereitgestellt wurde, mehr als Wett gemacht. 16)Die Gabe Gottes hebt nicht einfach nur die Verdammnis, die durch den einen kam, der gesündigt hat, auf. Denn das Urteil Gottes, das zur Verdammnis führte, war seine Antwort auf eine Sünde. Die Gabe Gottes hingegen, die zur Gerechtsprechung führt, war seine Antwort auf viele Sünden.
- „Bild“ => Adam ist eine Vorschattung von Christus. In welcher Hinsicht er das ist, erläutert Paulus in den nachfolgenden Versen. Man kann die Verbindung zwischen Adam und Jesus dahingehend zusammenfassen, dass jeder der beiden der Anführer einer Menschheit ist. Beide haben etwas getan, was Folgen für diejenigen hat, die durch sie angeführt werden. Adams Sünde brachte denen, die er anführt, also der ganzen Menschheit, den Tod. Der Gehorsam von Christus bringt denen, die er anführt, nämlich einer neuen Menschheit, das ewige Leben.
- „nicht zu vergleichen“ => Wenn Paulus dann Adam und Christus in den Versen 15-17 miteinander vergleicht, hebt er hervor, wie unvergleichbar ihre Taten und deren Folgen sind. Diese Unvergleichbarkeit fällt einem aber erst dann so richtig auf, wenn man Adam und Christus gegeneinanderhält und miteinander vergleicht.
- „mehr als Wett gemacht“ => Die Gabe Gottes, die er durch Jesus bereitgestellt hat, hebt die Folgen der Sünde Adams nicht nur auf. Paulus will hiermit wohl zweierlei zum Ausdruck bringen: Zum einen werden Menschen durch den Empfang der Gnade nicht einfach nur in den Zustand vor der Sünde Adams zurückversetzt. Die Gabe Gottes, die er durch Jesus bereitgestellt hat, beinhaltet mehr. Und zum andern ist die Gnade Gottes noch gewisser wirksam als die Sünde Adams. Adams Sünde brachte notwendig, weil Gott gerecht ist und die Sünde bestraft, den Tod über die Menschheit. Noch gewisser aber ist, dass Gottes Gnade, die er durch Jesus Christus bereitgestellt hat, für viele Menschen wirksam werden wird: Ganz gewiss vergibt Gott denen, die an Jesus glauben, ihre Sünden und versetzt sie in den Machtbereich des neuen Lebens.
- „seine Antwort auf viele Sünden“ => Das, was hier gegeneinander gestellt wird, ist das Urteil Gottes einerseits und die Gabe Gottes andererseits. Auf der einen Seite steht das gerechte Strafurteil Gottes über Adams Sünde, mit der die Bestrafung aller Sünder für ihre Sünde festgelegt worden ist. Auf der anderen Seite steht die gnädige Gabe Gottes, die gerade dort ihre Wirksamkeit zeigt, wo es zu einer Vielzahl von Sünden einer ganzen Menschheit gekommen ist. Der Gedanke von Paulus scheint der zu sein: Eigentlich könnte man erwarten, dass Gottes gnädige Gabe möglichst früh erscheinen muss, damit die Sünde nicht erst ihre schlimmen Folgen entwickeln kann. Die Herrlichkeit der Gnade Gottes kommt aber gerade dadurch zum Vorschein, dass sie zu einem Zeitpunkt offenbar wird, an dem die Menschheit eine lange Geschichte der Sündhaftigkeit hinter sich hat. Gottes gnädige Gabe rettet eine Menschheit, die nach Millionen von begangenen Sünden unrettbar verloren zu sein scheint.
17)Zwar hat durch die Übertretung des einen der Tod über die Menschen geherrscht. Doch noch gewisser werden Menschen durch den anderen, Jesus Christus, im neuen Leben herrschen. Das gilt für die, die die überschwängliche Gnade Gottes und seine Gerechtigkeit als Geschenk empfangen haben.
- „doch noch gewisser“ => Adam und von ihm her die Herrschaft des Todes über die Menschen, die auf der einen Seite. Auf der anderen Seite stehen Christus und von ihm her die Herrschaft des Lebens über die Menschen, die zu ihm gehören. Diese Herrschaft des Lebens ist, so Paulus, noch gewisser als die Herrschaft des Todes. Paulus ist sich da deshalb so sicher, weil er in beiden Bereichen Gott als die bestimmende Macht ansieht. Der Tod ist ja nicht eine gottgleiche Macht. Sondern er ist vielmehr eine von Gott verfügte Strafe für die Sünde der Menschen. Der Tod verliert seine Herrschaft über die Menschen da, wo Gott sich entschließt, ihre Sünde nicht mehr an ihnen heimzusuchen und sie stattdessen mit dem ewigen Leben zu beschenken. Es ist schon gewiss, dass ein Sünder wegen seiner Sünde sterben muss. Wenn aber Gott selbst einen Weg schafft, dass der Sünder nicht mit dem Tod bestraft wird, sondern lebt, dann ist es noch gewisser, dass er lebt. Gottes Gabe des Lebens ist noch gewisser als die Bestrafung des Sünders mit dem Tod.Denn dass Gott einem Sünder, der den Tod verdient hat, das Leben schenkt, ist Gottes eigener Entschluss. Das konnte Gott niemand vorschreiben, aber aus Gnade wollte er dies tun, damit seine Herrlichkeit in einem noch größeren Ausmaß offenbar würde.
18)Es ist also so: Die Übertretung eines Menschen brachte allen Menschen das Verdammungsurteil. Und genauso brachte die Gerechtigkeit, die der andere Mensch an den Tag legte, für alle Menschen den Zuspruch der Gerechtigkeit, der zum ewigen Leben führt. 19)Durch den Ungehorsam des einen Menschen wurden alle Menschen von Gott in den Stand von Sündern versetzt. Genauso werden durch den Gehorsam des anderen Menschen viele Menschen von Gott in den Stand von Gerechten versetzt.
- „genauso“ => In den Versen 18 und 19 betont Paulus die Vergleichbarkeit zwischen Adam und Jesus. Auf der einen Seite steht Adam mit seiner Übertretung und seinem Ungehorsam. Er brachte alle Menschen in den Stand von Sündern, die Gottes Verdammungsurteil über sich herbeiführen. Auf der anderen Seite steht Jesus Christus mit seiner Gerechtigkeit und seinem Gehorsam. Er versetzte diejenigen, die an ihn glauben, in den Stand von Gerechten, nämlich solchen, denen Gott seine Gerechtigkeit zuspricht. So werden sie zu berechtigten Empfängern des ewigen Lebens. Dies ist im Groben der Vergleich, den Paulus aufstellt.
- „für alle Menschen“ => Dabei müssen aber auch die Unterschiede berücksichtigt werden, um nicht zu falschen Schlussfolgerungen zu gelangen, nämlich der, dass Paulus hier von der Allversöhnung spricht. Er will hier wohl betonen, dass die Gerechtigkeit, die zum Leben führt, grundsätzlich allen Menschen offensteht. Alle Menschen haben dieses Geschenk Gottes in gleicher Weise nicht verdient. Gott gibt es ihnen aus freier, grundloser Gnade. Nun hat Paulus aber an anderer Stelle im Römerbrief ausführlich über den Glauben an Jesus Christus gesprochen: Wer dem Evangelium von Jesus glaubt, wird gerettet.
- „viele Menschen“ => An dieser Stelle will Paulus wohl die Wirksamkeit der Gabe Gottes herausstellen. Dass Christus Gott gehorsam war, kann nicht ohne Folgen bleiben. Es wird dazu führen, dass viele, sehr viele Menschen von Gott gerecht gesprochen werden, und zwar Menschen, die ihr Leben Jesus Christus anvertraut haben.
- „Gehorsam des anderen“ => Christus war, als er bei uns auf der Erde war, Gott in allem, was er gedacht, gesagt und getan hat, gehorsam. Er lernte Gehorsam von einem Gehorsam zum nächsten. Auf diese Weise war er Gehorsam bis zum Tod am Kreuz. Im Evangelium wird den Sündern verkündet, dass Gott aus Liebe, aus freiem Erbarmen, seinen Sohn als Sühneopfer hingegeben hat. Christus hat im Gehorsam gegenüber dem Vater die Strafe auf sich genommen, die wir wegen unserer Schuld verdient haben.
20)Das Gesetz hat nichts damit zu tun, dass Menschen vor Gott gerecht dastehen. Es kam nur hinzu, damit es eine untergeordnete Rolle erfüllte. Es sollte die Sünden in Übertretungen überführen und so eine Fülle an Übertretungen hervorrufen. Jetzt ist die Sünde in eine Fülle von Übertretungen überführt. Die Gnade ist aber in einem noch größeren Ausmaß offenbar geworden. 21)So hat nun zwar die Sünde in dem Bereich des Todes ihre Herrschaft ausgeübt. Aber die Gnade übt ihre Herrschaft aus durch die zugerechnete Gerechtigkeit, die zum ewigen Leben führt. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn.
- „es kam nur hinzu“ => Das Gesetz trat neben der Gnade Gottes hinzu, nämlich jener Gnade, durch die er Menschen mit dem ewigen Leben beschenkt. Das Gesetz steht neben der Gnade Gottes. Und Paulus will damit sagen, dass es nicht mit der Gnade zusammenwirkt. Das Gesetz bringt dem Sünder kein ewiges Leben.
- „eine Fülle von Übertretungen hervorrufen“ => Das Gesetz sollte nach Gottes Willen denen, die unter dem Gesetz lebten, die Sünde als strafwürdige Übertretung vor Augen halten. Es hat eine Fülle an Übertretungen offengelegt und dem jüdischen Volk vor Augen gehalten, dass es ohne Vergebung ihrer Schuld den ewigen Tod verdient hat.
- „Gnade übt Herrschaft durch Gerechtigkeit aus“ => Wo die Gnade Gottes herrscht, da herrscht die Sünde nicht mehr. Zwar kann jemand, der unter der Herrschaft der Gnade Gottes steht, noch von der Sünde beeinflusst werden und er erliegt ihr auch immer wieder. Aber durch Gottes Gnade steht er dann auch immer wieder auf, weil er der Sünde nicht mehr gehört. Er gehört auch nicht mehr unter den Herrschaftsbereich des Todes. Sondern Gottes Gnade hat ihn in Besitz genommen. Sie übt ihre Herrschaft durch das ewige Leben aus. Jemand, der von Gottes Gnade wirksam in Besitz genommen worden ist, lebt im Machtbereich des ewigen Lebens. Er ist dort sicher angekommen, er ist dort geborgen vor der Macht der Sünde und des Todes. Gottes Gnade bewirkt es durch seine zugerechnete Gerechtigkeit, dass da ein Mensch in den Herrschaftsbereich des ewigen Lebens hineinversetzt wird. Gottes Gnade und seine Gerechtigkeit haben sich in dem Tod von Jesus Christus zu unseren Gunsten vereint zu einem unschlagbaren Gegner. Durch das, was Gott durch seinen Sohn Jesus Christus für uns getan hat, stehen wir wirksam und fest im ewigen Leben. Die neue Schöpfung hat schon Besitz von uns ergriffen.