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1) Glaube nicht allen, die über Jesus reden, sondern prüfe ihre Botschaft am Zeugnis der Apostel!
4,1)Liebe Freunde, glaubt nicht jedem Geist! Sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn es sind viele falscheProphetenin die Welt hinausgegangen.
- „Geist … Geister“ => Johannes greift hier die Rede vom Geist Gottes in 3,24 auf. Dies tut er wohl deshalb, weil die Irrlehrer behaupten, Lehren zu verbreiten, die ihnen der Geist Gottes eingegeben hat. Der Referent des Wortes „Geist“ ist hier also ein anderer als in 3,24. Gemeint sind Menschen, die von einem bestimmten Geist beseelt oder angetrieben werden, deren Lehren einer bestimmten Geistesart entsprechen. Es kann so gesehen mehrere Geister geben, die Gottes Wahrheit verkünden. Dies sind dann solche Lehrer, die vom Geist Gottes angetrieben und befähigt werden, von Jesus als dem Sohn Gottes Zeugnis abzugeben. Es gibt aber auch böse Geister, Dämonen, die dem Menschen falsche Lehren eingeben.
- „falsche Propheten“ => Johannes bezieht sich hiermit auf Irrlehrer, bei denen man zunächst den Eindruck haben kann, dass sie den christlichen Glauben verkünden. Sie treten als Propheten auf, das heißt als Vertreter und Zeugen Gottes und seiner Wahrheit. Als falsche Propheten sind sie aber nicht Zeugen für die Wahrheit, sondern verbreiten Lügen.
- „in die Welt hinausgegangen“ => Wahrscheinlich macht Johannes hier eine Anspielung auf 2,19. Die falschen Propheten waren zunächst, als solche unerkannt, in den Gemeinden. Dann sind sie aber als Irrlehrer aufgetreten, und sind so in die Welt als den Bereich, wo die Lüge vorherrscht, hinausgetreten. Die Propheten, die in die Welt hinausgetreten sind, sind nicht so sehr eine Bedrohung für die Welt, sondern für die Gemeinden, auf die sie Einfluss ausüben.
4,2)An Folgendem könnt ihr erkennen, ob es sich um den Geist Gottes handelt: Jeder Geist, der anerkennt, dass Jesus Christus ins Fleisch gekommen ist, ist von Gott.
- „Geist“ => Gemeint ist hier jemand, der eine bestimmte Lehre bringt. Und das, was er als Lehre über den menschgewordenen Sohn Gottes bringt, macht deutlich, „wes Geistes Kind“ er ist.
- „Jesus Christus ins Fleisch gekommen“ => Johannes spricht hier davon, dass Gottes ewiger Sohn in Jesus Christus wahrer Mensch geworden ist und als solcher uns Gott offenbart hat. Jesus Christus und Gottes Sohn sind eine Person. Der menschgewordene Sohn Gottes ist der Dreh- und Angelpunkt für die Erkenntnis Gottes.
- „gekommen“ => Johannes sieht Jesus Christus als Gesandten von Gott, der damit beauftragt worden ist, Gottes Heilsplan zu verwirklichen. Es geht also nicht nur darum, Jesus Christus als menschgewordenen Sohn Gottes anzuerkennen. Es geht auch darum, anzuerkennen, was Jesus als menschgewordener Sohn Gottes vollbracht hat, vor allem seinen stellvertretenden Sühnetod zur Vergebung unserer Sünden und seine leibliche Auferstehung von den Toten, durch die die neue Schöpfung angebrochen ist.
3)Und jeder Geist, der diesen Jesus nicht anerkennt, ist nicht aus Gott. Es handelt sich hier um den Geist des Antichristus. Von ihm habt ihr gehört, dass er kommen soll, und nun ist er bereits in der Welt.
- „der diesen Jesus nicht anerkennt“ => Es ist schwierig, aus diesen Aussagen genau herauszulesen, welcher Art die Irrlehre war, gegen die Johannes sich wendet. Was man wohl sagen kann, ist Folgendes: Die Irrlehrer haben geleugnet, dass Gottes Offenbarung in Jesus Christus letztgültig ist. Für sie war Gottes Offenbarung in seinem Sohn nicht entscheidend, um wahre Erkenntnis von Gott zu erlangen und am ewigen Leben teilzuhaben.
- „Geist“ => Wahrscheinlich haben die Irrlehrer behauptet, durch den Geist Gottes fortlaufende Offenbarung und Erkenntnis von Gott zu erhalten. Dies hatte zur Folge, dass die Offenbarung Gottes in seinem menschgewordenen Sohn ihre Mittelpunktstellung und letztgültige Autorität verlor.
4,4)Kinder, ihr seid aus Gott und habt jene Irrlehrer überwunden. Dennderjenige, der in euch wirksam ist, ist mächtiger als der, der in der Welt wirkt.
- „überwunden“ => Diejenigen, die in der Gemeinde geblieben und den Irrlehren nicht gefolgt sind, haben durch ihr Ausharren im Glauben die Irrlehrer überwunden.
- „denn“ => Die Gemeindeglieder haben dadurch, dass Jesus Christus durch seinen Geist in ihnen wirksam ist, im Glauben ausgeharrt. In diesem Hinweis ist der Zuspruch enthalten, dass sie auch weiterhin von ihm in diesem Glauben gehalten werden, trotz aller Versuche des Teufels, sie vom Glauben abzubringen.
- „derjenige“ => Gemeint ist Jesus Christus, nicht der Heilige Geist. Christus ist in den Christen durch den Heiligen Geist wirksam.
- „der“ => Gemeint ist der Teufel.
4,5)Sie sind aus der Welt. Weil das so ist, reden sie vom Standpunkt der Welt aus und hört die Welt auf sie. 4,6)Wir sind aus Gott. Wer Gott kennt, hört auf unsere Botschaft, wer nicht aus Gott ist, lehnt unsere Botschaft ab. Auf diese Weise können wir den Geist der Wahrheit und den Geist der Lüge unterscheiden.
- „sie sind aus der Welt“ => Die Irrlehrer haben einen christlichen Anstrich. Aber sie lehren Dinge, die mit dem christlichen Glauben überhaupt nicht vereinbar sind. Sie verbreiten ihre Lehre, weil sie zur Welt gehören. Und weil ihre Lehre dem Wesen der Welt entspricht, finden sie immer mehr Anhänger aus der Welt.
- „auf diese Weise“ => Johannes weist darauf hin, dass die Gemeinden anhand dessen, was er in 4,1-6a ausgeführt hat, erkennen können, welcher Botschaft über Christus wahr ist und welche nicht. Es ist das Zeugnis der Apostel über Jesus Christus, welches der Wahrheit entspricht und durch welches der Heilige Geist Glauben wirkt. Was diesem Zeugnis der Apostel über Jesus in zentralen Dingen widerspricht, ist Irrlehre. Sie muss als solche benannt und abgelehnt werden.