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Gott bringt Jakobs Familie nach Ägypten in Sicherheit
45,16)Die Neuigkeit machte im Palast des Pharao schnell die Runde: „Josefs Brüder sind gekommen!“ Der Pharao und seine Hofbeamten freuten sich über diese Nachricht. 17)Der Pharao sagte zu Josef: „Sag deinen Brüdern, sie sollen ihre Tiere beladen, ins Land Kanaan reisen, 18)ihren Vater und ihre Familien holen und zu mir kommen. Sie dürfen im fruchtbarsten Gebiet Ägyptens wohnen und bekommen das Beste zu essen, was in Ägypten wächst. 19)Mache Gebrauch von deiner Vollmacht und sag ihnen: ´Nehmt euch aus Ägypten Wagen mit für eure Kinder, für eure Kinder und besonders für euren Vater, und kommt hierher! 20)Seid nicht darüber betrübt, dass ihr euren Hausrat zurücklassen müsst. Ihr werdet dafür das Beste bekommen, was Ägypten zu bieten hat.`“
- „freuten sich“ => Wörtlich ist davon die Rede, dass es „gut war in ihren Augen“. Gemeint ist, dass der Pharao, ohne dass Josef ihn darum bitten muss, von sich aus veranlasst, dass die Familie seines Vaters nach Ägypten übergesiedelt wird.
45,21)Die Söhne Israels waren damit einverstanden. Nach dem Angebot des Pharaos gab Josef ihnen die Wagen und auch die Verpflegung für die Reise mit. 22)Er schenkte jedem neue Gewänder, und Benjamin bekam sogar fünf neue Gewänder und 300 Silberstücke. 23)Seinem Vater schickte Josef zehn Lastesel mit den kostbarsten Erzeugnissen Ägyptens und zehn Eselinnen mit Getreide, Brot und anderen Nahrungsmitteln für die Reise. 24)Dann verabschiedete er seine Brüder und sie machten sich auf den Weg. Er gab ihnen noch mit: „Streitet euch nicht unterwegs!“
- „er schenkte jedem neue Gewänder“ => Dies ist eine Geste von hoher symbolischer Bedeutung. Einst haben die Brüder Josef das Gewand ausgezogen und als Sklaven verkauft. Josef schenkt ihnen neue Gewänder als Ausdruck davon, dass er ihnen wirklich vergeben hat. Ihre neuen Kleider sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass Josef ihnen nichts mehr nachträgt.
- „Benjamin bekam sogar fünf neue Gewänder“ => Josef hat die Freiheit, seinem Vollbruder mehr zu schenken als seinen Halbbrüdern. Und seine Halbbrüder empfinden darüber keinen Neid.
- „streitet euch nicht unterwegs“ => Josef will nicht, dass seine Brüder unterwegs darüber streiten, wer damals die Hauptschuld daran trug, dass Josef verkauft wurde.
45,25)Die Brüder zogen von Ägypten nach Kanaan und kamen zu ihrem Vater Jakob. 26)Sie berichteten ihm: „Josef lebt! Denk doch, er ist der Herrscher über ganz Ägypten!“ Aber ihr Vater rührte sich nicht, er glaubte ihnen nicht. 27)Da erzählten sie ihm alles, was Josef ihnen gesagt hatte. Und Jakob sah auch die Wagen, die Josef für ihn mitgeschickt hatte. Da endlich kam Leben in ihren Vater Jakob. 28)Israel sagte: „Kein Wort mehr! Mein Sohn Josef lebt noch! Ich will nach Ägypten und ihn sehen, ehe ich sterbe!“
- „Josef lebt“ => 22 Jahre haben die Brüder ihren Vater belogen, damit ihre Schuld nicht ans Tageslicht kommt. Jetzt, nachdem sie die Versöhnung mit Josef erlebt haben, sind sie befreit, ihrem Vater die Wahrheit zu sagen. Jakob ist zunächst misstrauisch und glaubt ihnen nicht. Aber sie erzählen ihm freimütig, was Josef ihnen aufgetragen hat.
- „und Jakob sah auch die Wagen“ => Die Dinge, die die Brüder ansonsten bei sich hatten, waren möglicherweise gekauft und gar kein Geschenk Josefs. Aber Wagen konnten sie von ihrem Geld nicht kaufen. Jakob nimmt dies als endgültigen Beweis dafür, dass seine Söhne ihn nicht anlügen.
- „mein Sohn Josef lebt noch“ => Jakob hat sich all die Zusagen des Pharaos im Blick auf ein gutes Leben in Ägypten angehört. Für ihn sind diese Annehmlichkeiten vergleichsweise unbedeutend. Für ihn ist es viel wichtiger, seinen geliebten Sohn Josef wiederzusehen und in die Arme zu schließen.
46,1)Israel machte sich auf den Weg; seinen ganzen Besitz nahm er mit. Als er nach Beerscheba kam, brachte er dort dem Gott seines Vaters Isaak Schlachtopfer dar.
- „Israel machte sich auf den Weg“ => Jakob beginnt seine Reise von Hebron aus.
- „Schlachtopfer“ => Das Schlachtopfer ist Ausdruck der Anbetung Gottes und der Gemeinschaft mit ihm. Ausdruck dieser Gemeinschaft zwischen Jakob und Gott ist dann die Vision, die Gott ihm im Traum schenkt.
- „der Gott seines Vaters Isaak“ => Jakob bringt Gott das Opfer auf einem Altar dar, den sein Großvater Abraham erbaut und den auch sein Vater Isaak als Stätte der Anbetung gebraucht hatte. Jakob zeigt, dass er denselben Gott anbetet wie sein Vater und Großvater. Jakob sucht bei Gott die Gewissheit, dass dieser ihn auf dem Weg nach Ägypten begleitet sowie ihn und seine Nachkommen dort segnen wird.
46,2)Während der Nacht erschien Israel Gott im Traum und sagte: „Jakob! Jakob!“ „Ja, hier bin ich!“, antwortete Jakob. 3)Gott sagte zu ihm: „Ich bin Gott, der deines Vaters. Hab keine Angst, nach Ägypten hinabzuziehen. Ich will deine Nachkommen dort zu einer großen Nation machen. 4)Ich selbst werde mit dir nach Ägypten ziehen, und ich bringe dich auch wieder von dorther zurück. Und wenn du stirbst, wird dir Josef die Augen zudrücken.“
- „hab keine Angst“ => Gott ermutigt Jakob, nach Ägypten zu gehen. Jakob hat wohl Zweifel, ob dies der Zusage Gottes entspricht, wonach er Jakob und seinen Nachkommen das Land Kanaan als bleibenden Besitz geben wollte. Gott weist ihn aber darauf hin, dass er dabei ist, eine andere, damit verbundene Zusage, außerhalb des Landes Kanaan erfüllen wird. Gott wird Jakobs Nachkommen in Ägypten über einen Zeitraum von etwa 400 Jahren zu einem Volk heranwachsen lassen und sie dann nach Kanaan führen.
- „ich selbst“ => Gott erinnert Jakob an die wichtigste Zusage, die immer gilt: Er wird bei ihm sein mit seiner Fürsorge und Gnade.
- „ich bringe dich von dort zurück“ => Jakob wird in Ägypten sterben, aber seine Gebeine werden einmal nach Kanaan zurückgebracht. Seine Nachkommen werden einmal das Land Kanaan einnehmen. Diese Zusage an Jakob beinhaltet auch: „Jakob, ich werde dafür sorgen, dass du immer bei mir bist und einmal erleben wirst, wie ich meine Zusagen an dir und deinen Nachkommen endgültig erfülle.“ Die Erfüllung der Zusagen Gottes verläuft über Ägypten und Kanaan und mündet einmal in einer neuen Schöpfung, in der die wahren Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs eine ganze neue Erde in Besitz nehmen werden. Die wahren Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs sind die, die den Zusagen Gottes glauben. Dies bedeutet seit 2000 Jahren an Jesus Christus zu glauben.
46,5)Da machte sich Jakob von Beerscheba aus auf. Die Söhne Israels hoben ihren Vater Jakob, ihre Kinder und ihre Frauen auf die Wagen, die der Pharao mitgeschickt hatte, um ihn zu holen. 6)Mit ihren Herden und ihrem ganzen Besitz, den sie im Land Kanaan erworben hatten, kamen sie nach Ägypten, Jakob und seine ganze Familie: 7)die Söhne und Töchter, die Enkel und Enkelinnen. Seine ganze Nachkommenschaft brachte er mit sich nach Ägypten.
- „seine ganze Nachkommenschaft“ => Es folgt dann eine Aufzählung aller Familienmitglieder. Es sind deren 70 an der Zahl. Diese Zahl hat hochsymbolische Bedeutung. Zum einen kommt in der Zahl zum Ausdruck, dass hier der Kern einer Nation bereits vorhanden ist. Zum andern steht die Zahl 70 für alle Nationen der Erde: Die Zusagen, die Gott Jakob gemacht hat, schließen Menschen aus allen Nationen ein. Es geht darum, dass Gott durch seine Gnade eine neue Menschheit hervorbringt.