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1) Wir lernen erste Dinge über die Beziehung zwischen Gott und Abraham kennen: Abraham vertraut der Zusage Gottes, aber er ist in seinem Glauben schwankend. Aber Gott bewahrt ihn vor den Folgen seines Unglaubens und hält trotzdem zu ihm, indem er ihm unverdiente Gnade erweist und zum Glauben befreit. (1.Mo.12,4-13,2)
12,4)Abram folgte dem Befehl des Herrn und brach auf, und Lot ging mit ihm. Abram war 75 Jahre alt, als er Haran verließ. 5)Seine Frau Sarai und Lot, sein Neffe, begleiteten ihn. Sie nahmen ihren ganzen Besitz mit, auch die Menschen, die sie in Haran in Dienst genommen hatten. So zogen sie in das Land Kanaan. 6)Abram zog durch das Land bis zu der Kultstätte Sichem, zu der Eiche „Moreh“. – Damals lebten noch die Kanaanäer im Land. – 7)Bei der Eiche erschien dem Abram der Herr und sagte zu ihm: „Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben!“ Da baute Abram dem Herrn, der ihm erschienen war, einen Altar. 8)Von dort aus zog er in das Bergland östlich von Bethel. Seine Zelte standen zwischen Bethel im Westen und Ai im Osten. Er baute dort dem Herrn einen Altar und rief ihn im Gebet an. 9)Dann zog er von Lagerplatz zu Lagerplatz immer weiter nach Süden.
- „folgte“ => Abraham gehorcht Gott, weil er seiner Zusage vertraut. Abraham ist das große Vorbild für alle weiteren Generationen, weil er Gott aus Glauben mit seinem Leben dient.
- „Eiche Moreh … Altar“ => Dies ist ursprünglich ein Ort gewesen, an dem die Kanaanäer Götzendienst getrieben haben. Abram baut an dem Ort einen Altar für Gott. Er bekennt offen, dass Jahwe sein Gott ist, und dass er das Land Kanaan für sich beansprucht. Die Nachkommen von Abraham bekommen es von Gott anvertraut. Das Land Kanaan ist gleichsam eine Art Tempelgarten,in dem Gott mit seiner Gnade gegenwärtig ist.
12,10)Damals brach im Land Kanaan eine Hungersnot aus. Darum zog Abraham nach Ägypten, um sich dort als Fremder anzusiedeln. Die Hungersnot lag nämlich schwer auf dem Land. 11)Als er nahe an die Grenze zu Ägypten kam, sagte er zu Sarai, seiner Frau: „Ich weiß, dass du eine schöne Frau bist. 12)Wenn die Ägypter dich sehen, werden sie sagen: ´Das ist seine Frau`, und sie werden mich totschlagen, um dich zu bekommen. 13)Sag ihnen doch, du seist meine Schwester! Dann werden sie mich deinetwegen gut behandeln und am Leben lassen.“
- „Kanaan … Hungersnot“ => Kanaan scheint nicht das Land zu sein, in dem Gott Abraham seinen Segen erfahren lassen will. In Wirklichkeit ist es so, dass Gott Abraham auf die Probe stellt.
- „nach Ägypten“ => Abraham vertraut der Zusage Gottes nicht, dass dieser ihn im Land Kanaan trotz der dort herrschenden Hungersnot versorgen kann.
- „sag ihnen doch“ => Durch seinen Unglauben bringt Abraham auch die Erfüllung der Zusage vieler Nachkommen in Gefahr.Abraham ist nicht frei von Schuld. Er ist abhängig davon, dass Gott ihm die Sünden vergibt und die Gemeinschaft mit ihm aufrechterhält. Genau das tut Gott aus freien Stücken, indem er gegenüber Abraham die Zusagen erneuert und so Abraham zum Glauben befreit.
14)Als Abraham nach Ägypten kam, fiel seine Frau Sarai tatsächlich überall durch ihre Schönheit auf. 15)Die Hofleute priesen sie dem Pharao in den höchsten Tönen, so dass er sie in seinen Palast holen ließ. 16)Ihr zuliebe war er freundlich zu Abram und schenkte ihm Schafe und Ziegen, Rinder, Esel und Kamele, Sklaven und Sklavinnen. 17)Doch weil der Pharao Sarai, die Frau Abrams, zu sich geholt hatte, bestrafte der Herr ihn mit schweren Krankheiten, ihn und alle andern in seinem Palast. 18)Da ließ der Pharao Abram rufen und sagte zu ihm: „Warum hast du mir das angetan? Du hättest mir doch sagen können, dass sie deine Frau ist! 19)Aber du hast sie stattdessen für deine Schwester ausgegeben! Warum? Nur deshalb habe ich sie mir zur Frau genommen. Nun, sie ist deine Frau, nimm sie und geh!“
20)Der Pharao bestellte eine Abteilung Soldaten und veranlasste, dass Abram, seine Frau und alles, was er hatte, das Land verließen. 13,1)Abram kehrte mit seiner Frau und allem, was er hatte, aus Ägypten zurück ins Südland von Kanaan. Lot war auch bei ihm. 2)Abram war sehr reich: er besaß große Viehherden, dazu viel Silber und Gold.
- „holen“ => Der Pharao scheint mit Sarai noch nicht geschlechtlich verkehrt zu haben.
- „Krankheiten“ => Möglicherweise waren dies insbesondere Geschlechtskrankheiten, die den Pharao auf den Gedanken brachten, es könnte mit Sarai zusammenhängen. Diese wird ihm dann bestätigt haben, dass sie nicht die Schwester von Abram ist, sondern seine Frau. Bemerkenswert ist, dass Gott nicht Abraham für seinen Unglauben bestraft, sondern den Pharao für seine Bosheit. Ohne Abraham zu fragen bewahrt Gott ihn davor, die Erfüllung seiner Zusage weiter zu gefährden. Dies ist ein Beispiel für die wirksame Berufung Abrahams: Gott selbst sorgt dafür, dass sich seine Zusagen an ihm und seinen Nachkommen erfüllen werden. Und was Abraham anbetrifft: Ihn wird Gott aus Gnade weiter darin belehren, was es heißt ihm und seinen Zusagen zu vertrauen.
- „sehr reich“ => Abram kehrt reicher aus Ägypten zurück als er dort hinging. Dies ist Ausdruck für den Segen Gottes, der für die, die Gott erwählt hat, unaufhaltsam ist. In welch schwierigen Situationen sie sich auch selbst gebracht haben, Gott bewahrt sie und führt sie durch seine Zusage zurück zum Glauben. Das bestätigt sich in der weiteren Erzählung der Geschichte Gottes mit Abraham. In Kapitel 13 und 14 erleben wir einen Abraham, der im Vertrauen auf die Zusage Gottes geduldig, weise und mutig handelt.