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Thema: Wer Gott zum Vater hat, zeigt dies zwingend dadurch, dass er an Jesus glaubt und den Glaubensgeschwistern eine hilfsbereite Liebe erweist.
2,29)Wenn ihr erkannt habt, dass er gerecht ist, dann wisst ihr auch, dass jeder, der gerecht lebt, aus ihm geboren worden ist.
- „er“ => Gemeint ist wohl Gott.
- „aus ihm geboren worden“ => Johannes spricht hier von der Geburt in ein neues Leben hinein, in dem Gott der Vater dessen geworden ist, den er geboren hat. Diese Geburt „aus Gott“ ist die Voraussetzung für ein Leben in Gerechtigkeit. Dieses Leben ist aber eine notwendige Folge der neuen Geburt. So erweist sich als wahr, dass jemand „aus Gott“ geboren worden ist.
3,1)Seht nur, wie groß die Liebe des Vaters ist, die er uns erwiesen hat: Er hat uns zu seinenKindern ernannt, und so sind wir es auch wirklich! Aus diesem Grund kennt die Welt uns nicht, denn sie kennt ja ihn auch nicht.
- „wie groß“ => Gottes Liebe zu uns ist umso erstaunlicher, als wir ihn nicht geliebt haben, sondern seine Feinde waren.
- „seine Kinder“ => Die Beziehung, die Gott mit denen eingeht, die er erlöst, ist ähnlich der Beziehung, die er zu seinem Sohn hat. Als Kinder Gottes prägt Gott uns Wesensmerkmale von sich selbst auf, an denen erkennbar wird, dass wir zu seiner Familie gehören.
- „aus diesem Grund“ => Die Nichtchristen in der Welt kennen Gott nicht. Sie können mit seiner Offenbarung und seinem dort präsentierten Charakter nichts anfangen, sie lehnen ihn ab. Weil Gott diejenigen, die er erlöst, in enge Gemeinschaft mit sich bringt, so dass sie etwas von seinem Wesen widerspiegeln, darum begegnet die Welt ihnen auch mit Unverständnis und Ablehnung.
3,2)Liebe Freunde, wir sind schon Kinder Gottes, aber wie wir einmal sein werden, ist jetzt noch nicht offenbar. Und doch wissen wir, dass, wenn er erscheint, wir so sein werden wie er. Denn wir werden ihn sehen, wie er wirklich ist.
- „noch nicht offenbar“ => Christen sind schon jetzt im vollgültigen Status von Kindern Gottes. Ihre Vollendung in den Zustand hinein, der darin beschlossen liegt, liegt in der Zukunft. Sie können sich davon jetzt nur vage Vorstellungen machen.
- „so sein werden wie er“ => Die Sehnsucht der Christen richtet sich darauf, einmal so zu werden wie Christus. Dies geschieht dann, wenn er wiederkommt und Gottes Herrschaft vollendet. Die Christen werden dann in der Weise Christus gleichgestaltet, dass sie leiblich von den Toten auferweckt werden oder mit dem neuen Auferstehungsleib überkleidet werden.
- „sehen, wie er wirklich ist“ => Johannes begründet, warum die Christen Christus gleichgestaltet werden, wenn er wiederkommt. Dies ist deshalb der Fall, weil er dann als der erscheint, der er wirklich ist, mit Macht und Herrlichkeit. Er erscheint, um seine ganze Macht dazu zu gebrauchen, die Christen sich selbst gleich zu machen.
3,3)Jeder, der diese gewisse Hoffnung im Blick auf ihn hat, reinigtsich. Er tut dies gemäß dessen, dass er auch rein ist.
- „reinigt sich“ => Johannes geht davon aus, dass die Sehnsucht danach, einmal Christus gleichgestaltet zu werden, ein großer Ansporn dafür ist, ihm schon in diesem Leben mit aller Kraft nachzueifern.
- „er auch rein“ => Der Christus, auf den sich die Gläubigen in Sehnsucht ausrichten, ist derselbe, der ihnen durch das Zeugnis der Apostel bekannt ist. Jesus Christus hat sich in seinem Leben auf der Erde schon als rein erwiesen. Daher können Christen ihn nachahmen.
3,4)Wer die Sünde tut, ist gesetzlos. Denn Sünde ist Gesetzlosigkeit.
- „wer die Sünde tut, ist gesetzlos“ => Johannes spricht jetzt über die, die sich nicht danach sehnen, wie Jesus zu sein und zu werden. Er will hier nicht bloß sagen, dass Sünde automatisch den Bruch von Gottes Gebot darstellt. Vielmehr kommt in der Sünde, die man tut, zum Ausdruck, dass man sich überhaupt dagegen auflehnt, von Gott Gebote zu empfangen.
- „Gesetzlosigkeit“ => Es geht hier um eine grundsätzliche Auflehnung gegen Gott, gegen sein Wesen und gegen seine Gebote, die in seiner Offenbarung sichtbar werden. In jeder Sünde, sagt Johannes, kommt der Wille zur Selbstbestimmung gegen Gott zum Ausdruck. Im Neuen Testament wird die Sünde der Auflehnung nicht in erster Linie am sinaitischen Gesetz bemessen, sondern an dem Willen des Vaters, wie er durch Jesus Christus offenbar geworden ist.
3,5)Ihr wisst, dass er erschienen ist, um die Sünde wegzuschaffen, und dass in ihm keine Sünde ist. 6)Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht. Wer sündigt, hat ihn weder gesehen noch erkannt.
- „um die Sünde wegzuschaffen“ => Jesus ist nicht für Sünder gestorben, um ihre Sünde zu rechtfertigen, sondern um ihre Sünde wegzuschaffen. Er wollte sie zu einem Leben befreien, dass nicht mehr von Sünde geprägt ist.
- „in ihm keine Sünde“ => Johannes macht hier deutlich, dass es unvereinbar ist, mit Jesus Gemeinschaft zu haben und ein Leben in Sünde zu rechtfertigen.
- „der sündigt nicht“ => Wer in Gemeinschaft mit Jesus steht, sündigt nicht. Johannes baut hier und bis 3,9 eine Spannung auf. Er kann das, was er hier sagt, vor dem Hintergrund von 1,8-10 nicht absolut meinen. Es geht ihm wohl darum, deutlich zu machen, dass ein Leben in Auflehnung gegen Gott unvereinbar damit ist, in Gemeinschaft mit Jesus zu stehen.
3,7)Kinder, lasst euch von niemandem irreführen! Wer gerecht lebt, der ist gerechtwie er gerecht ist. 8)Wer die Sünde tut, ist vom Teufel. Der Teufel hat ja schon von Anfang an gesündigt. Der Sohn Gottes ist zu dem Zweck erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.
- „lasst euch von niemandem irreführen“ => Es geht hier, wie der Zusammenhang zeigt, um die Irrlehre, dass ein Leben in Sünde, und zwar wohl in der Sünde der Auflehnung, damit vereinbar sei, in Gemeinschaft mit Christus zu stehen.
- „wer gerecht lebt“ => Gemeint ist vor allem ein Leben in Unterordnung unter Gottes Offenbarung in Christus. Wer an Jesus glaubt und den Willen des Vaters, so wie ihn Jesus kundgetan hat, tut, der zeigt, dass er Gottes Kind ist.
- „der ist gerecht wie er gerecht ist“ => Dies ist keine Form von Werkegerechtigkeit. Vielmehr zeigt jemand dadurch, dass er gerecht lebt, dass er zu Jesus gehört und mit ihm zum Vater. Was wir tun offenbart, wer wir sind, zu wem wir gehören. Was wir behaupten, wer wir seien, spielt keine Rolle, wenn es sich nicht in Taten als echt erweist.
- „von Anfang an gesündigt“ => Wer sich gegen Gott auflehnt und sündigt, steht automatisch in einem, wenn man so will, verwandtschaftlichen Verhältnis zum Teufel. Dies ist so, weil schon die erste Sünde der Menschheit vom Teufel inspiriert wurde. Es ist beunruhigend, dass jemand, der sich gegen Gott auflehnt, automatisch in Gemeinschaft mit dem Teufel steht, den er selbst absolut böse erachten mag.
3,9)Niemand, der aus Gott geboren worden ist, sündigt, weil Gottes Same in ihm bleibt. Sie können gar nicht sündigen, weil sie aus Gott geboren worden sind.
- „Gottes Same“ => Johannes spricht hier in übertragener Weise davon, dass Gott jemanden, den er zum neuen Leben geboren hat, in diesem Leben erhält. Gott lässt sozusagen sein Leben in ihrem Leben weiter bestimmend sein.
- „sie können gar nicht sündigen“ => Johannes sagt in 1,8-10, dass derjenige, der behauptet, ohne Sünde zu ein, ein Lügner ist. Wenn man das berücksichtigt, scheint Johannes hier keine absolute Aussage machen zu wollen, ein Christ begehe keinerlei Sünden. Was er auch nicht zu meinen scheint, ist, dass Christen nicht beständig in Sünde leben können. Sondern es macht wohl am besten Sinn, wenn man zurück zu 3,4 geht, wo Johannes näher beschreibt, welche Sünde er meint. Es geht um die Sünde der Auflehnung gegen Gott, dagegen wie er sich und seinen Willen in Christus offenbart hat. Wer diese Sünde begeht steht nicht in Gemeinschaft mit Gott und ist nie von Gott geboren worden. Diejenigen, die Gott einmal zum neuen Leben in seiner Familie geboren hat, die können diese Sünde nicht begehen, weil Gott sie davor bewahrt (siehe auch 2,19).
3,10)In dieser Weise also sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels zu unterscheiden: Wer die Gerechtigkeit nicht tut, ist nicht aus Gott, auch nicht, wer seinenBruder oder seine Schwesternicht liebt.
- „seinen Bruder oder seine Schwester nicht liebt“ => Es geht hier um Angehörige des christlichen Glaubens. Wer sie nicht liebt und ihnen keine Liebe erweist, ist vom Teufel. Johannes redet hier von „seinem“ Bruder oder „seiner“ Schwester. Er will damit nicht behaupten, dass sie noch zur Familie Gottes zählen. Vielmehr zählen sie sich selbst wohl noch dazu, beweisen aber durch ihre Lieblosigkeit ihnen gegenüber, dass sie in Wirklichkeit zur Familie des Teufels gehören.