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Allein durch den Glauben an Jesus Christus steht ein Mensch unter der Herrschaft Gottes und seiner Gnade. => Gal.3,1-4,7
7) Gott gab vorübergehend sein Gesetz, damit die Folgen der Sünde spürbar werden, nicht aber um von der Macht der Sünde zu befreien. Diejenigen, die an Christus glauben, sind frei von der Züchtigung durch das Gesetz. 3,23-25
3,23)Bevor der Glaube kam, wurden wir unter die Aufsicht des Gesetzes gestellt. Wir waren darin eingeschlossen im Blick auf den Glauben und bis dahin, da er einmal geoffenbart werden sollte.
- „bevor der Glaube kam“ => Paulus spricht hier vom Glauben an Christus. Schon Abraham hat die Zusage im Glauben empfangen. In diesem Sinne ist „Glauben“ nichts Neues. Aber das, was Inhalt der Zusage ist, ist erst mit Christus offenbar geworden.
- „wir“ => Paulus spricht in einem heilsgeschichtlichen Sinn. Er bezieht in dem „wir“ erst einmal das Volk Israel ein. Was aber das Volk Israel unter dem Gesetz erfahren hat, nämlich die Unmöglichkeit vor Gott auf der Grundlage eigener Taten als gerecht dazustehen, gilt für alle Menschen.
- „unter die Aufsicht des Gesetzes gestellt“ => Wörtlich: „unter dem Gesetz verwahrt“; Gemeint ist wohl auch hier, dass wir unter die Herrschaft des Gesetzes gestellt wurden, so dass wir von dem Gesetz wie Gefangene beaufsichtigt wurden.
3,24)Das Gesetz war also unser Aufpasser im Blick auf Christus und bis zu seinem Kommen. Gott wollte uns nämlich durch den Glauben für gerecht erklären. 25)Nun aber ist der Glaube gekommen, und wir stehen jetzt nicht mehr unter der Aufsicht des Aufpassers.
- „Aufpasser“ => Paulus spricht hier vom Gesetz bildlich als von einem „Wächter“ oder „Aufpasser“. Das Wort bezeichnet innerhalb der römischen Gesellschaft ansonsten jemanden, in der Regel ein Sklave, der von seinem Herrn damit beauftragt wurde, auf dessen Kinder, insbesondere in der Öffentlichkeit, aufzupassen und gegebenenfalls auch die nötigen Mittel zur Züchtigung anzuwenden. Paulus spricht hier vom Gesetz nicht als von einem Lehrer oder Erzieher.
- „nämlich“ => Gedanklich zu ergänzen zu der Aussage wäre „und nicht durch das Gesetz“. Paulus hebt hier keine vermeintlich positive Rolle des Gesetzes hinsichtlich der Rechtfertigung hervor. Sondern es geht ihm weiter um die Frage: Kann das Gesetz hinsichtlich der Rechtfertigung etwas leisten? Es kann dies nicht, es war bis auf Christus hin lediglich eine Art Aufpasser für Gottes Volk.
8) Durch den Glauben an Christus sind wir dazu befreit, Gott in einem von ihm geschenkten Leben zu dienen, ohne Angst davor haben zu müssen, für unsere Sünden bestraft zu werden. 3,26-29
3,26)Ihr alle seid also in Jesus Christus durch den Glauben Söhne Gottes. 27)Denn ihr alle, die ihr in Christus hinein getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.
- „also“ => Wörtlich steht hier „denn“. Vom Zusammenhang her sind 3,26-29 aber wohl als Schlussfolgerung aus 3,10-25.
- „Söhne Gottes“ => Paulus beschreibt hier die Christen in Anlehnung an das römische Erbrecht als Söhne Gottes. Sie sind diejenigen, die ererben, was Gott zugesagt hat. Dabei sind hier (vgl.3,28) die Frauen miteinbezogen. Im Hintergrund steht wohl auch das Alte Testament mit seiner Rede von den Israeliten als Söhnen Gottes (2.Mo.4,22; Jer.31,9).
- „denn“ => Paulus begründet die Aussage in 3,26, dass alle, die an Jesus Christus glauben, Söhne Gottes sind. Sie sind es, weil sie alle Christus angezogen haben.
- „in Christus hinein getauft“ => Die Wassertaufe stellt hier bildlich die Wirklichkeit dar, die durch den Glauben an Christus gegeben ist. Durch den Glauben, dargestellt in der Taufe, kommt ein Mensch in Gemeinschaft mit Christus. Er ist mit ihm durch den Glauben vereinigt. Andere Dinge, etwa jüdische oder nichtjüdische Lebensweise, spielen dabei keine Rolle.
- „Christus angezogen“ => Wer an Christus glaubt, hat ihn angezogen. Das heißt er hat die Identität von Christus angenommen. Gott sieht ihn als mit Christus, seinem Stellvertreter, vereinigt an.
3,28)Es spielt dabei keine Rolle, ob jemand Jude ist oder Nichtjude, ob jemand zum Stand der Sklaven oder der Freien gehört, ob jemand ein Mann ist oder eine Frau. Das alles zählt nicht, weil ihr in Jesus Christus zu einem neuen Menschen vereinigt seid. 29)Wenn ihr zu Christus gehört, dann zählt ihr zu zur Nachkommenschaft Abrahams, das heißt ihr seid, wie es Gottes Zusage an Abraham will, Erben.
- „zu einem neuen Menschen vereinigt“ => Wörtlich sagt Paulus von den Christen, dass sie in Christus „einer“ sind. Hier kommt wieder ihre Einheit mit Christus zum Ausdruck. Christus ist der eine neue Mensch. Alle, die in ihm sind, bilden mit ihm zusammen den einen neuen Menschen. In Verbindung mit Christus sind sie zu einer neuen Menschheit vereinigt.
9) Durch den Glauben an Christus gibt Gott uns seinen Geist, der uns die Gewissheit und Freude darüber gibt, mit Gott als unserem Vater vereint zu sein. => 4,1-7
4,1)Ich möchte dazu noch folgendes sagen: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet ihn nichts von einem Sklaven, obwohl er der künftige Herr des ganzen Besitzes ist. 2)Er ist vielmehr Vormündern unterstellt und sein Vermögen wird von Treuhändern verwaltet bis zu dem Zeitpunkt, den sein Vater festgelegt hat. 3)So war es auch bei uns: Als wir noch unmündig waren, waren wir unter die Elemente der Welt versklavt.
- „Elemente der Welt“ => Paulus bezieht sich hier wahrscheinlich auf die damals gemeinhin als Grundstoffe der Welt angesehenen Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser. Sie wurden gemeinhin aber mit dahinterstehenden unsichtbaren Mächten in Verbindung gesehen. Paulus spricht hier vor allem von der Erfahrung, die die nichtjüdischen Christen aus Galatien vor ihrer Bekehrung gemacht haben. Er sieht ihre Erfahrung aber vergleichbar derjenigen an, die Juden vor ihrer Bekehrung zu Christus unter dem Gesetz gemacht haben. So unterschiedlich beide religiöse Erfahrungen auch gewesen sein mochten, die unter dem Gesetz und die unter den Elementen der Welt, sie sind beide durch Christus an ihr Ende gekommen.
4,4)Doch als die Zeit dafür gekommen war, sandte Gott seinen Sohn. Er wurde als Mensch von einer Frau geboren, wurde hinein unter das Gesetz und seine Herrschaft geboren. 5)Er sollte die, die unter der Herrschaft des Gesetzes standen, freikaufen. Er sollte uns in alle Rechte von adoptierten Söhnen einsetzen.
- „unter das Gesetz geboren“ => Christus lebte unter dem Gesetz.
- „freikaufen“ => Wie in 3,13 steht im Hintergrund dieser bildlichen Redeweise der Freikauf von Sklaven. Christus hat mit seinem Tod eine Art Preis bezahlt, durch den wir von der Herrschaft des Gesetzes freigekauft worden sind. Das Gesetz erhebt keine Ansprüche auf Herrschaft gegenüber denen, die mit Christus verbunden sind.
- „Rechte von adoptierten Söhnen“ => Das Wort, das hier im Griechischen steht, wird häufig mit „Sohnschaft“ übersetzt. Es bezeichnet im römischen Recht die Adoption, also die Einsetzung in den rechtlichen Stand eines Sohnes und Erben. Paulus verbindet dies wahrscheinlich mit „Sohnschaft“ Israels im Alten Testament. Indem Gott Menschen, die an Jesus glauben, adoptiert, macht er sie wahren Söhnen Abrahams. Sie sind es, die die Zusagen erben, die Gott Abraham und seinen Nachkommen gegeben hat.
4,6)Weil ihr nun seine Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, den Geist, der in uns zu Gott ruft: „Abba, lieber Vater!“ 7)Du bist also kein Sklave mehr, sondern ein Sohn. Und wenn du ein Sohn bist, bist du auch ein Erbe. Gott hat dich dazu gemacht.
- „den Geist seines Sohnes“ => Paulus sagt hier nicht genau, in welcher Weise der Heilige Geist der Geist von Christus ist. Wahrscheinlich will er den Zusammenhang herstellen, dass der Heilige Geist mit Jesus zu tun hat. Diejenigen empfangen den Geist, welche an Jesus glauben.
- „in eure Herzen“ => Paulus spielt hier wohl auf Hes.36,26.27 an, wo Gott vorhersagt, dass er am Ende den Angehörigen seines Volkes seinen Geist ins Herz geben wird. Dieser Geist wird sie dazu befähigen, sein Gesetz zu tun. Paulus führt dies in Gal.5,13-6,10 näher aus und macht dabei klar, dass der Geist die Gläubigen dazu antreibt, dass Gesetz von Christus zu erfüllen.
- „der … ruft“ => Der Heilige Geist ruft durch uns zu Gott. Oder anders gesagt: Er ist es, der in uns bewirkt, dass wir wahrhaftig zu Gott rufen, und zwar in dem frohen Bewusstsein, dass er unser Vater ist. Der Ruf, von dem hier die Rede ist, ist kein Klageruf, sondern ein freudiger Ausruf, der aus der Erfahrung der Liebe Gottes als eines Vaters erwächst.
- „Abba, lieber Vater!“ => „Abba“ ist eine aramäische Anrede an einen Vater, die zugleich Respekt und Vertrauen zum Ausdruck bringt.