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Thema: Berechtigte Heilsgewissheit hat der, der glaubt, dass Jesus der menschgewordene Sohn Gottes ist, der am Kreuz stellvertretend für unsere Schuld bestraft worden ist.
5,4)Dennalles, was aus Gott geboren ist, siegt über die Welt. Das, was siegreich die Welt überwunden hat, ist unser Glaube. 5)Niemandaußer denen, die glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist, überwindet die Welt!
- „denn“ => Begründet wird wohl die Aussage aus 5,3b, dass es für die, die an Jesus Christus glauben, leicht ist, Gottes Gebote zu halten.
- „alles, was“ => Johannes benutzt hier das sächliche Fürwort. Es bezieht sich wohl auf Gläubige und auf den Glauben selbst.
- „siegt“ => Es geht hier um den erfolgreichen Widerstand gegen Irrlehren und Sünden. Christen leisten erfolgreich dagegen Widerstand, das heißt sie lassen sich dadurch nicht zum Unglauben gegenüber Gottes Offenbarung in Christus verführen.
- „niemand außer“ => In der Betonung sind Warnung und Zuspruch zugleich enthalten. Jemand, der nicht an Jesus glaubt, hat auf keinen Fall die Welt überwunden, sondern steht sicher unter ihrem Herrschaftsbereich. Und nur diejenigen, die an Jesus glauben, die aber ganz gewiss, haben die Welt überwunden.
5,6)Dieser ist durchWasser undBlutgekommen, nicht nur durch Wasser, sondern durch Wasser und Blut.
- „durch Wasser und Blut“ => Johannes spricht hier über das Leben von Jesus Christus hier auf der Erde, durch dass er Sühne für uns vollzogen hat. Das Wasser bezieht sich wohl auf seine Taufe, seit der der Heilige Geist ihn für seinen öffentlichen Dienst ausrüstete. Das Blut bezieht sich auf seinen Tod am Kreuz, durch den er seinen Auftrag, den der Vater ihm gegeben hatte, vollbrachte.
- „gekommen“ => Hier ist wie in 4,2 von der heilswirksamen Sendung des Sohnes die Rede.
- „nicht nur durch Wasser“ => Johannes wendet sich hier wohl gegen die Irrlehre, wonach die Sendung von Jesus nicht in seinem Sühnetod die Vollendung fand, sondern darin bestand, bei seiner Taufe mit dem Heiligen Geist ausgerüstet zu werden und ihn Geist dann an seine Jünger weiterzugeben. Die Irrlehre besagt demnach, dass es auf die Gabe des Heiligen Geistes ankommt, symbolisiert durch das Wasser, nicht auf Vergebung der Sünden durch einen Sühnetod. Sie berufen sich für ihre Lehre wahrscheinlich auf vermeintliche Eingebungen durch den Heiligen Geist, die dem Zeugnis der Apostel über Jesus widersprechen.
- „durch Wasser und durch Blut“ => Johannes leugnet nicht die Bedeutung des Heiligen Geistes bei der Erlösung. Der Heilige Geist wird denen, die an Jesus als den Sohn Gottes glauben, gegeben. Aber er wird nur denen gegeben, die glauben, dass er für sie einen stellvertretenden Opfertod gestorben ist. Es gibt kein Zeugnis des Heiligen Geistes, bei dem die Bedeutung des Opfertodes von Christus geleugnet oder ihm widersprochen wird.
5,6)Der Geist selbst ist es, der davon Zeugnis ablegt, weil er ja ein Geist der Wahrheit ist.
- „der davon Zeugnis ablegt“ => Der Heilige Geist muss in einem Menschen wirken, damit dieser zum Glauben an Jesus Christus kommt. Um dies zu bewirken, legt er aber Zeugnis ab über die Dinge, die mit und durch Jesus Christus geschehen sind, als er hier auf der Erde war. Dieses Zeugnis beinhaltet vor allem auch die richtige Deutung der Dinge, die durch ihn geschehen sind. Dieses Zeugnis hat der Heilige Geist den Aposteln von Jesus gegeben, die dies dann aufgeschrieben haben. Durch ihr schriftliches Zeugnis wirkt der Heilige Geist den Glauben an Jesus Christus, und zwar gemäß dem, was das Zeugnis über Jesus aussagt. Die Deutung seines Todes als Sühnetod ist ganz wesentlicher Bestandteil des Zeugnisses über Jesus.
5,7)Es sind da also drei, die Zeugnis ablegen: 8)der Geist, das Wasser und das Blut. Die drei stimmen in ihrem Zeugnis überein. 5,9)Wir nehmen ja schon das Zeugnis von Menschen an. Wieviel mehr dann das Zeugnis Gottes, das doch viel gewichtiger ist! Dies ist ja Gottes eigenes Zeugnis, dass er über seinen Sohn abgelegt hat.
- „drei, die Zeugnis ablegen“ => Die drei Zeugen weisen übereinstimmend auf die Bedeutung der Menschwerdung und des Todes von Jesus Christus hin. Das Wasser als Zeuge bezieht sich wohl auf das Wirken des Heiligen Geistes im Leben von Jesus Christus, angefangen bei seiner Taufe, und dem Wirken des Heiligen Geistes in den Gemeinden.
- „dies ist Gottes Zeugnis, das er abgelegt hat“ => Die Vergangenheitsform weist wohl darauf hin, dass es hier um ein Zeugnis Gottes geht, welches vorliegt, schriftlich. Es ist das Zeugnis der Apostel über Jesus als Sohn Gottes, welches Gott durch seinen Geist eingegeben hat.
5,10)Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat dieses Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner. Er glaubt ja dem Zeugnis, das Gott über seinen Sohn abgelegt hat, nicht. 11)Dieses Zeugnis besagt: Gott hat uns das ewige Leben gegeben, und zwar durch seinen Sohn. 12)Wer den Sohn hat, hat Leben, wer den Sohn nicht hat, hat kein Leben.
- „dieses Zeugnis“ => Das Zeugnis das Gott über seinen Sohn ablegt, ist inhaltlich ein für alle Mal festgelegt.
- „das ewige Leben“ => Das Zeugnis Gottes über seinen Sohn beinhaltet als Zuspitzung den Aufruf zum Glauben an den Sohn. Und wer dem Sohn glaubt, hat, wie das Zeugnis es besagt, durch ihn das ewige Leben.
5,13)Dies schreibe ich euch, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt, um euch in der Gewissheit zu bestärken, dass ihr das ewige Leben habt.
- „um euch in der Gewissheit zu bestärken“ => Johannes offenbart hier sein Hauptanliegen, welches er in seinem Brief verfolgt. Er möchte, dass diejenigen, die an Jesus Christus glauben, Heilsgewissheit haben. Mit diesem Zuspruch verbindet er in dem Brief den Aufruf, in Jesus zu bleiben. Die Adressaten sollen sich durch die Irrlehrer nicht davon abbringen lassen, an Jesus als den Sohn Gottes zu glauben, und zwar gemäß des Zeugnisses, welches Gott durch die Apostel abgelegt hat. Was Johannes anbetrifft, so hat er in seinem Evangelium Gottes Offenbarung in seinem Sohn Jesus Christus bezeugt.