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Thema: Wer die Glaubensgeschwister liebt, lebt in der Liebe Gottes und hat nichts vor dem zukünftigen Strafgericht zu befürchten.
4,17)Auf diese Weise ist die Liebe Gottes zusammen mit uns zur vollen Wirkung gelangt. Dadurch können wir mit Zuversicht auf den Tag des endgültigen Gerichtes blicken. Denn wie er ist, so sind wir, die wir in der Welt sind, auch.
- „auf diese Weise“ => Dies weist zurück auf die Ausführungen in 4,11-16, wobei insbesondere 4,12 wieder aufgegriffen wird: Indem Christen im Glauben an Jesus Gottes Liebe erfassen und einander Liebe erweisen, kommt Gottes Liebe in ihnen und unter ihnen zur Vollendung.
- „zusammen mit uns“ => Gemeint ist: „bei euch zusammen mit uns“. Johannes möchte, dass die Adressaten seines Briefes zusammen mit ihm und den übrigen Aposteln Gottes Liebe erfahren.
- „dadurch“ => Die von Gott gewirkte Liebe in und unter den Christen gibt ihnen die Gewissheit, dass sie wirklich mit Gott versöhnt sind und zu ihm gehören. Daher brauchen sie nicht zu befürchten, im letzten Gericht verurteilt zu werden.
- „denn wie er ist, so sind wir, die wir in der Welt sind, auch“ => Hier begründet Johannes, warum Christen zuversichtlich auf den Tag des Gerichts blicken können. In welcher Weise dies hier geschieht, ist nicht ganz klar. Es gibt wohl zwei gute Möglichkeiten der Deutung. Die erste kommt in der Übersetzung zum Ausdruck: Christen, die noch in der Welt sind, sind wie Christus, der auch in der Welt war und nun beim Vater ist, in der Liebe Gottes geborgen. Wie Christus hier Liebe erwiesen hat, leben sie nun auch in der Liebe. Nach der zweiten Deutung wäre zu übersetzen: Christen leben in der Welt, wie Christus in der Welt gelebt hat. Christus hat ihnen Liebe erwiesen, und sie erweisen nun einander Liebe und können daran erkennen, dass sie in Gott sind.
4,18)Es gibt keine Furchtin der Liebe Gottes. Sondern seine Liebe, die in uns zur vollen Wirkung gekommen ist, vertreibt die Furcht. Denn die Furcht ist vom Gedanken an die Bestrafung beherrscht, wer sich fürchtet, hat das Ziel, dass die Liebe in ihm hat, nicht erreicht.
- „keine Furcht in der Liebe Gottes“ => Es geht um die Furcht vor Bestrafung im letzten Gericht. Diese Furcht brauchen diejenigen, die Gottes Liebe im Glauben an Jesus Christus erfahren, nicht zu haben. Ja, Johannes möchte sogar, dass wir solche Furcht nicht haben, weil sie nicht damit vereinbar ist, Gottes Liebe zu erfahren und darin zu leben.
- „denn“ => Johannes begründet die Unvereinbarkeit der Furcht vor Gottes Gericht und der Erfahrung der Liebe Gottes.
- „das Ziel, dass die Liebe Gottes in ihm hat“ => Das Ziel, mit dem Gott diejenigen, die an Jesus glauben, seine Liebe erfahren lässt, besteht darin, dass sie von der Angst befreit werden, im letzten Strafgericht verurteilt zu werden.
4,19)Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. 20)Wer behauptet, er liebe Gott, hasst aber seinen Bruder oder seine Schwester, ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder oder seine Schwester nicht liebt, die er doch vor Augen hat, kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht. 4,21)Das Gebot, welches wir von ihm haben lautet ja so: Wer Gott liebt, soll auch seinem Bruder und seiner Schwester Liebe erweisen.
- „kann nicht Gott lieben“ => Gemeint ist nicht, dass die Fähigkeit fehlt, Gott zu lieben. Sondern es geht um Folgendes: Es kann nicht der Fall sein, dass jemand Gott liebt, wenn er Christen nicht liebt. Wer zum Beispiel Christen mit Irrlehren bedrängt, kann nicht aus der Liebe zu Gott heraus handeln.
- „den er nicht sieht“ => Es geht hier wohl um diejenigen, die Jesus Christus als den Sohn Gottes ablehnen. Sie sehen Gott nicht, weil sie seinen menschgewordenen Sohn ablehnen, wohingegen diejenigen, die an Christus glauben, in ihm den wahren Gott erkennen. Mit dem Glauben an Christus ist die Liebe zu den Glaubensgeschwistern untrennbar verbunden.
5,1)Jeder, der glaubt, dass Jesus derChristus ist, ist von Gott geboren worden. Und jeder, der den Vater liebt, liebt auch seine Kinder. 2)An Folgendem erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben: Daran, dass wir Gott lieben und seine Gebote tun.
- „der Christus“ => Mit dem Titel ist wieder mehr verbunden, als dass Jesus der versprochene Retter ist. Er ist der menschgewordene Sohn Gottes, der für uns gestorben ist, der von den Toten auferstanden ist, der die neue Schöpfung heraufgeführt hat und vollenden wird.
- „die Kinder Gottes lieben“ => Gemeint ist hier wohl, Gottes Kinder in der rechten Weise Liebe zu erweisen, das heißt nach dem richtigen Maßstab.
- „daran, dass wir Gott lieben und seine Gebote tun“ => Der Gedanke ist wohl folgender: Wir erweisen den Glaubensgeschwistern (und den Menschen überhaupt) dann in richtiger Weise Liebe, wenn wir uns nach Gottes Geboten ausrichten, also aus Liebe, ihr Leben, ihre Ehe, ihren Ruf und ihr Eigentum achten und schützen helfen. Diese Ausrichtung an Gottes Geboten geschieht natürlich in Verbindung mit seiner Offenbarung in Christus. Das heißt vor allen Dingen erweist sich unsere Liebe gegenüber anderen darin, dass wir sie im Glauben an Jesus Christus stärken oder dazu einladen. Diese Liebe zu den Mitmenschen ist Ausdruck der Liebe zu Gott.
5,3)Denn darin kommt ja unsere Liebe zu Gott zum Ausdruck, dass wir seine Gebote halten. Und seine Gebote zu halten, ist keine mühselige Angelegenheit.
- „denn“ => Johannes bekräftigt die Aussage in 5,2, dass die Liebe zu Gott sich darin zeigt, dass wir seine Gebote halten.
- „keine mühselige Angelegenheit“ => Gott richtet unseren Gehorsam an seiner Offenbarung in Christus aus, also an der Liebe, die er uns in ihm erwiesen hat. Wer darin, dass Gottes Sohn für uns Mensch geworden ist, Gottes Liebe erkannt hat, dem fällt es leicht, Gott und dem Nächsten gemäß dieser Offenbarung Liebe zu erweisen.