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Durch Christus neue Schöpfung

Zeitpunkt der letzten Bearbeitung

Donnerstag, 22.02.2024, 16.28 Uhr


Aktuelles

Veranstaltungen

und Seminare

 

Bibelnachmittage in Gummersbach

 

Gastgeber:

Bibelgemeinde Gummersbach e. V.

Wo:
Hohe Straße 26, 51643 Gummersbach

 

Wann:

Sonntag, ......2023, 15.00 Uhr

Thema:
...

 

 

 

 

Beiträge (chronologisch)

 

2024

 

Donnerstag, 22.02.2024 (8. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 15,14-21

Auslegung zu Römerbrief 15,22-33

Dienstag, 23.01.2024 (4. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 15,1-13

 

 

2023

 

Montag, 25.12.2023 (52. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 14,13-23

Donnerstag, 07.12.2023 (49. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 14,1-12

Donnerstag, 16.11.2023 (46. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 13,8-14

Freitag, 27.10.2023 (43. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 13,1-7

 

2021

 

Freitag, 15.01.2021 (2. KW)

Heute erscheinen sechs neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 11,1-10

Auslegung zu Römerbrief 11,11-15

Auslegung zu Römerbrief 11,16-24

Auslegung zu Römerbrief 11,25-26 

Auslegung zu Römerbrief 11,26b-32

Auslegung zu Römerbrief 11,33-36

 

2020

 

Mittwoch, 30.12.2020 (49., 51. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 10,5-9

Auslegung zu Römerbrief 10,10-21

Donnerstag, 30.11.2020 (46., 47., 48. KW)

Heute erscheinen drei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 9,22-29

Auslegung zu Römerbrief 9,30-33

Auslegung zu Römerbrief 10,1-4

Donnerstag, 05.11.2020 (44., 45. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 9,6-13

Auslegung zu Römerbrief 9,14-21

Dienstag, 27.10.2020 (41., 42., 43. KW)

Heute erscheinen drei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,31-37

Auslegung zu Römerbrief 8,38-39

Auslegung zu Römerbrief 9,1-5

Samstag, 03.10.2020 (40. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,29-30

Donnerstag, 24.09.2020 (39. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,26-28

Freitag, 18.09.2020 (38. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,14-25

Freitag, 11.09.2020 (37. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,1-13

Donnerstag, 03.09.2020 (36. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 7,13-25

Freitag, 28.08.2020 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 7,7-12

Donnerstag, 20.08.2020 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 7,1-6

Donnerstag, 13.08.2020 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,15-23

Sonntag, 09.08.2020 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,12-14

Freitag, 31.07.2020 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,1-11 Teil 2

Samstag, 25.07.2020 (30. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,1-11 Teil 1

Donnerstag, 09.07.2020 (28. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 5,14-21

Auslegung zu Römerbrief 5,12-14

Freitag, 26.06.2020 (26. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 5,1-11

Auslegung zu Römerbrief 4,13-25

Samstag, 30.05.2020 (22. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 4,1-12

Freitag, 22.05.2020 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 3,25b-31

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Seminartexten.

Seminar zum Römerbrief 3,21-25a

Donnerstag, 23.04.2020 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 3,9-20

Freitag, 17.04.2020 (16. KW)

Heute erscheinen drei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 2,1-16
Auslegung zu Römerbrief 2,17-29
Auslegung zu Römerbrief 3,1-8

 

2019

Freitag, 30.08.2019 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 1,16-32

Donnerstag, 22.08.2019 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Einleitung zum Römerbrief

Donnerstag, 15.08.2019 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 6,7-18

Freitag, 09.08.2019 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 5,19-6,6

Dienstag, 06.08.2019 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 5,13-18

Donnerstag, 18.07.2019 (29. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 5,1-12

Donnerstag, 11.07.2019 (28. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 4,21-31

Donnerstag, 04.07.2019 (27. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 4,8-20

Donnerstag, 27.06.2019 (26. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,23-4,7

Donnerstag, 20.06.2019 (25. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,15-22

Freitag, 14.06.2019 (24. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,10-14

Donnerstag, 06.06.2019 (23. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,1-9

Donnerstag, 23.05.2019 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 2,15-21

Donnerstag, 16.05.2019 (20. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 2,11-14

Donnerstag, 09.05.2019 (19. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 2,1-10

Donnerstag, 02.05.2019 (18. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 1,11-24

Montag, 29.04.2019 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 1,1-10

Donnerstag, 18.04.2019 (16. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 49,29-50,26

Freitag, 12.04.2019 (15. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 49,1-28

Donnerstag, 04.04.2019 (14. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 48

Donnerstag, 28.03.2019 (13. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 46,28-47,31

Freitag, 22.03.2019 (12. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 45,16-46,7

Sonntag, 17.03.2019 (11. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 45,1-15

Freitag, 08.03.2019 (10. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 44,18-34

Freitag, 01.03.2019 (8., 9. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 44,1-17

Auslegung 1. Mose 43,15-34

Donnerstag, 14.02.2019 (7. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 42,28-43,14

Freitag, 25.01.2019 (3., 4. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 42,1-27 (4. KW)

Auslegung 1. Mose 41 (3. KW)

Donnerstag, 10.01.2019 (2. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 40

 

2018

Dienstag, 25.12.2018 (51. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Predigten.

"Weihnachten - Eine Einladung zur selbstvergessenen Freude am ewigen Vater und seinem ewigen Sohn"

Predigt über Johannes 5,30-47
Predigt über Johannes 5,16-29

Donnerstag, 13.12.2018 (50. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 39

Donnerstag, 06.12.2018 (49. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 38

Donnerstag, 29.11.2018 (48. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 37

Freitag, 23.11.2018 (47. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 33

Donnerstag, 15.11.2018 (46. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 32

Freitag, 09.11.2018 (45. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 31,1-32,1

Freitag, 02.11.2018 (44. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 30,25-43

Donnerstag, 25.10.2018 (43. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 29,31-30,24

Freitag, 19.10.2018 (42. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 29,1-30

Donnerstag, 11.10.2018 (41. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 28,10-22

Donnerstag, 04.10.2018 (40. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 27,30-28,9

Donnerstag, 27.09.2018 (39. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 26,34-27,29

Donnerstag, 20.09.2018 (38. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 25,19-33

Montag, 17.09.2018 (37. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 22

Donnerstag, 06.09.2018 (36. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 21,1-21

Donnerstag, 30.08.2018 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 20

Freitag, 24.08.2018 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 19

Freitag, 17.08.2018 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 18

Donnerstag, 09.08.2018 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 17

Donnerstag, 02.08.2018 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 16

Donnerstag, 26.07.2018 (30. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 15

Freitag, 20.07.2018 (29. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 13,3-14,24

Freitag, 13.07.2018 (28. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 12,4-13,2

Donnerstag, 05.07.2018 (27. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Einleitung in die Abrahamsgeschichte 1. Mose 12-25

Donnerstag, 28.06.2018 (26. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 6,15-23

Freitag, 22.06.2018 (25. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 6,1-10

Donnerstag, 14.06.2018 (24. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 5,14-21

Sonntag, 10.06.2018 (23. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 5,12-14

Dienstag, 29.05.2018 (22. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 5,1-11

Donnerstag, 24.05.2018 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 4,9-25

Donnerstag, 17.05.2018 (20. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 3,27-4,8

Freitag, 11.05.2018 (19. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 3,9-20

Donnerstag, 03.05.2018 (18. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 3,1-8

Donnerstag, 26.04.2018 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 2,17-29

Donnerstag, 19.04.2018 (16. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 2,1-16

Donnerstag, 12.04.2018 (15. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 42

Donnerstag, 05.04.2018 (14. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 40,15-41,26

Sonntag, 01.04.2018 (12., 13. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 40,6-15 (13. KW)

Auslegung zu Hiob 38,39-40,5 (12. KW)

Donnerstag, 15.03.2018 (11. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 38,1-38

Samstag, 10.03.2018 (10. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 36-37

Donnerstag, 01.03.2018 (9. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 34-35

Freitag, 23.02.2018 (8. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 33

Donnerstag, 15.02.2018 (7. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 32

Donnerstag, 08.02.2018 (6. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 31

Samstag, 03.02.2018 (5. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 30

Samstag, 27.01.2018 (4. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 29

Donnerstag, 18.01.2018 (3. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 28

Samstag, 13.01.2018 (2. KW)

Heute erscheint ein neuer Bibelleseplan.

Bibelleseplan (Beitrag)

Donnerstag, 04.01.2018 (1. KW)

Heute erscheint ein Bibelleseplan für das Neue Jahr.

Bibelleseplan für das Neue Jahr

 

2017

Donnerstag, 21.12.2017 (51. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Weihnachtspredigt 2017 "Das Vorrecht, Gottes Kind zu sein"

Freitag, 08.12.2017 (49. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 27

Donnerstag, 30.11.2017 (48. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 25-26

Sonntag, 26.11.2017 (47. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 24,1

Samstag, 18.11.2017 (46. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 23

Freitag, 10.11.2017 (45. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 22

Freitag, 03.11.2017 (44. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 21

Donnerstag, 26.10.2017 (43. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 20

Donnerstag, 12.10.2017 (41. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 19,13-29

Donnerstag, 05.10.2017 (40. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 18,1-19,12

Donnerstag, 28.09.2017 (39. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 17

Donnerstag, 21.09.2017 (38. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 16

Donnerstag, 14.09.2017 (37. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 15

Donnerstag, 07.09.2017 (36. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 13,13-14,22

Freitag, 01.09.2017 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 12,1-13,12

Donnerstag, 24.08.2017 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 11

Donnerstag, 17.08.2017 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 9,11-10,22

Donnerstag, 10.08.2017 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 8,1-9,10

Freitag, 04.08.2017 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zum Philemonbrief 15-25

Freitag, 28.07.2017 (30. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zum Philemonbrief 4-14

Samstag, 22.07.2017 (29. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zum Philemonbrief 1-3

Donnerstag, 13.07.2017 (28. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 3. Johannesbrief

Donnerstag, 06.07.2017 (27. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 2. Johannesbrief

Donnerstag, 29.06.2017 (26. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 5,14-21

Donnerstag, 22.06.2017 (25. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 5,4-13

Donnerstag, 15.06.2017 (24. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 4,17-5,3

Freitag, 09.06.2017 (23. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 4,7-16

Donnerstag, 01.06.2017 (22. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 4,1-6

Freitag, 26.05.2017 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 3,11-24

Freitag, 19.05.2017 (20.  KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 2,29-3,10

Freitag, 12.05.2017 (19. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 2,7-28

Donnerstag, 04.05.2017 (18. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 1,1-2,6

Donnerstag, 17.04.2017 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Gott spricht Sünder gerecht - gerechterweise

Donnerstag, 20.04.2017 (16. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 6-7

Donnerstag, 06.04.2017 (14. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 4-5

Donnerstag, 30.03.2017 (13. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Jakobus 5,12-20

Donnerstag, 23.03.2017 (12. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Jakobus 4,13-5,11

Donnerstag, 16.03.2017 (11. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Jakobus 3,1-4,12

Donnerstag, 09.03.2017 (10. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Jakobus 1,19-2,26

Donnerstag, 02.03.2017 (9. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Jakobus 1,1-18

Donnerstag, 23.02.2017 (8. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Hiob 1-3

Seminar in Gummersbach über Röm. 15,1-13

 

15,1)Wir, die Starken, stehen in der Verpflichtung, die Schwächen der Unvermögenden zu tragen, anstatt uns selbst zu gefallen.

 

-          „wir, die Starken“ => Paulus gibt hier wie in 14,14.20 seine theologische Überzeugung zu erkennen. Er stimmt mit den Starken in der Bewertung der Reinheits- und Sabbatvorschriften des Alten Bundes überein. Sie sind für Christen nicht mehr Gottes verbindliche Anordnung, weder für nichtjüdische Christen noch für jüdische Christen.

-          „die Schwachheit der Unvermögenden zu tragen“ => Darauf, dass er mit ihnen theologisch übereinstimmt, legt Paulus nicht das Hauptgewicht. Es gibt Wichtigeres als die Übereinstimmung in zweit-  oder drittrangigen Lehren. Wichtiger ist, dass die Einheit der Gemeinde bewahrt wird und schwache Gemeindeglieder im Glauben gestärkt werden.

-          „tragen“ => Die Starken sollen mehr tun, als die Schwachen zu dulden. Sie sollen sie als vollwertige Geschwister annehmen und so dazu beitragen, dass ihre Schwächen ihnen keinen Schaden einbringen. Die Schwäche liegt bei den Schwachen. Aber die Starken können vieles dazu tun, dass die Schwachen darunter keinen Schaden nehmen.

-          „uns selbst gefallen“ => Die Starken würden ihre richtige Erkenntnis und ihre Freiheit missbrauchen, wenn sie sie ohne Rücksicht auf die Schwachen ausleben würden. Es wäre falsch und sündhaft von ihnen, sich wegen der richtigen Erkenntnis für besser zu halten als die schwachen Geschwister.

 

2)Jeder von uns sollte sich so verhalten, wie es dem Nächsten gefällt, nämlich zu seinem Vorteil, zur Erbauung.

 

-          „jeder von uns“ => Paulus scheint hier weiter die Starken anzusprechen. Mit dem Nächsten ist dann der Schwache gemeint.

-          „wie es dem Nächsten gefällt“ => Wahrscheinlich bezeichnet Paulus die Schwachen hier bewusst als die „Nächsten“. Er will wohl eine Verbindung zum Gebot der Nächstenliebe herstellen, von der er in 13,8-10 schon gesprochen hat. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses, hat er in 13,10 gesagt. Wenn die Starken die Schwachen lieben, tun sie ihnen „Gutes“. Paulus geht davon aus, dass dieses Verhalten der Starken den Schwachen „gefallen“ wird. Das heißt sie werden es begrüßen und umso mehr die Gemeinschaft mit den Starken suchen.

-          „zum Guten“ => Das Gute meint vom Zusammenhang her wohl das Gegenteil dessen, was den Schwachen droht, wenn sie durch den Einfluss der Starken gegen ihr Gewissen handeln. Das Böse, die Gefahr, welche Paulus für die Schwachen sieht, sind das Verderben und die Zerstörung der Schwachen (14,15.20). Sie drohen vom Glauben abzufallen und in der Folge verlorenzugehen. Das Gute beinhaltet demnach, dass die Schwachen im Glauben gestärkt werden, darin bis zum Ende ausharren und dadurch die endgültige Errettung erlangen.

-          „zur Erbauung“ => Hier geht es Paulus wohl um die Gemeinde als Ganzes. Sie wird als Tempel Gottes aufgebaut, wenn die einzelnen Glieder im Glauben gestärkt werden.

 

3)Denn Christus hat auch nicht selbstgefällig gelebt, sondern so, wie es über ihn vorhergesagt war: „Die Schmähungen, mit denen man dich lästert, haben sich gegen mich gerichtet.“

 

-          „denn Christus“ => Als Begründung für die Aufforderung an die Starken zieht Paulus das Vorbild von Jesus heran. Jesus war, wenn man so will, auch ein Starker. Wenn es um das Vertrauen auf Gott geht, war er der Stärkste. Er hat diese Stärke zum Wohle anderer eingesetzt.

-          „Die Schmähungen … sind auf mich gefallen.“ => Paulus zitiert aus  Ps.69,10. Dort beschreibt David, wie sein Eifer für die Verehrung Gottes dazu geführt hat, dass ihn Leute aus dem eigenen Volk verspotten. Paulus bezieht die Stelle auf die Leiden von Christus. David sieht er als eine Art Vorschattung auf ihn hin. Christus ist in seinem Gehorsam gegenüber Gott bis an das Kreuz gekommen. Er hat als Sohn Gottes die Wahrheit über Gott offenbart und so die Feindschaft der Menschen auf sich gezogen. Und auf diese Weise hat er für uns, die wir schwach sind und verloren, die Errettung bewirkt. Wahrscheinlich weist Paulus auf die Leiden von Christus hin, damit die „Starken“ die Opfer, die sie im Umgang mit den „Schwachen“ auf sich nehmen sollen, richtig einschätzen lernen. Das, was Paulus von ihnen einfordert, nämlich der Verzicht darauf, richtig erkannte Freiheiten auszuleben, ist im Vergleich mit dem Opfer, das Jesus gebracht hat, ziemlich gering.

Paulus will mit dem Zitat nicht andeuten, dass die Schwachen die Starken geschmäht werden und diese sich daher in einer Opferrolle befinden würden.

 

4)Ja, alles, was in den Heiligen Schriften steht, wurde im Voraus aufgeschrieben, damit wir daraus lernen. Sie leiten uns dazu an, im Glauben auszuharren und ermutigen uns, so dass wir eine feste Hoffnung haben.

 

-          „denn“ => Paulus begründet hier, warum er eben einen Vers aus dem Alten Testament angeführt hat, um seine Aufforderung an die starken zu untermauern.

-          „damit wir daraus lernen“ => Paulus hat in Röm. 10,4 festgestellt, dass Christus das Ende des Gesetzes ist. Das Alte Testament findet in ihm seine Erfüllung. Das Zentrum der Offenbarung Gottes ist nun Christus. Das heißt aber nicht, dass wir aus dem Alten Testament nichts mehr lernen. Nein, wir lesen das Alte Testament, indem wir es über Christus auf unser Leben anwenden. Durch Christus erkennen wir, dass auch das Alte Testament Gottes Wort an uns ist.

-          „damit wir Hoffnung haben“ => Die Gedankenführung von Paulus ist an dieser Stelle nicht so einfach nachzuvollziehen. Paulus begründet in 15,4, warum er in 15,3 aus dem Alten Testament zitiert hat. Er tat dies, weil wir als Christen durch das Alte Testament dazu ermahnt und ermutigt werden, an Christus zu glauben. Das Alte Testament stärkt unsere Hoffnung darauf, einmal durch Christus vollkommen erlöst zu werden. Aber wie passt dieser Hinweis auf die konkrete Situation, die Paulus in 14,1-15,13 anspricht? Welche besondere Bedeutung hat es für die „Starken“ in der Gemeinde von Rom, dass sie durch die Heiligen Schriften eine gewisse Hoffnung haben, endgültig erlöst zu werden? Es gibt wenigstens zwei Verbindungen zwischen der Situation der Starken in Rom und der Hoffnung auf die Erlösung:

  • Paulus gesteht es den Starken zu, dass der Verzicht darauf, die richtig erkannte Freiheit auszuleben, für sie ein Stück weit Leiden beinhaltet. Diese Leiden sind aber von begrenzter Dauer.
  • Es ist plausibel anzunehmen, dass ein Großteil der „Starken“ nichtjüdische Christen waren. Sie waren einst ohne Hoffnung in der Welt. Gott pfropfte sie aber aus Gnade in sein Volk ein. Sie können nun gewiss sein, dass sie vollgültig dazugehören. Daher können sie umso mehr die Einheit mit jüdischen Christen in der Gemeinde bewahren, die einen schwachen Glauben haben und sich weiterhin alttestamentlichen (und eigentlich nicht mehr verbindlichen) Vorschriften verpflichtet fühlen.

 

5)Gott, der Geduld und Ermutigung schenkt, gebe euch, dass ihr alle in der gleichen Gesinnung miteinander verbunden seid, und zwar Jesus Christus gemäß.

 

-          „Gott, der Geduld und Ermutigung schenkt“ => Paulus stellt hier eine Verbindung her zwischen der Geduld und der Ermutigung, die Gott schenkt, sowie der einmütigen Gesinnung der Gemeindeglieder. Es ist noch zu allgemein, zu sagen, dass die Einheit durch die Liebe gefördert und bewahrt wird. Paulus deutet hier zwei Dinge an, durch die jemand, der andere liebt, geprägt ist:

  • Er ist geduldig, das heißt dazu bereit, persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Die Starken leben ihre Freiheit nicht auf Kosten der Schwachen aus.
  • Wer liebt, ist ermutigt, das heißt von Hoffnung und Vorfreude auf die Vollendung erfüllt. Für die Einheit einer Gemeinde ist es wesentlich, nicht nur ein gemeinsames Bekenntnis zu haben, sondern sich innerlich an den erstrangigen Dingen des Glaubens zu erfreuen. Zu diesen erstrangigen Dingen gehört nicht zuletzt die Vollendung.

-          „dass ihr gleichen Sinnes seid“ => Paulus geht es hier nicht darum, dass die Gemeindeglieder in Rom über der Frage, welche Bedeutung die alttestamentlichen Reinheits- und Sabbatvorschriften haben, Einigkeit erlangen. Denn dann würde Paulus ja Druck auf die „Schwachen“ ausüben, die diesbezüglich eine falsche Sichtweise haben. Nein, das Gebet von Paulus für die Christen in Rom geht in eine andere Richtung: Die Gemeindeglieder, Starke und Schwache, sollen sich in den Dingen einig sein, die wirklich die Einheit einer christlichen Gemeinde ausmachen. Anstatt über nachrangige Dinge zu streiten, über die sie bislang keine Einigkeit erzielen konnten, sollen sie die Einheit im gemeinsamen Glauben an Jesus Christus suchen, fördern und bewahren. Dies beinhaltet vor allem die gemeinsame Ausrichtung darauf, dass sie als Gemeinde dazu in der Welt sind, Gott durch die Ausbreitung des Evangeliums und durch die gegenseitig erwiesene geschwisterliche Liebe zu verherrlichen. Auf diese Bestimmung geht Paulus in 15,6-12 ein.

-          „Jesus Christus gemäß“ => Paulus zieht eine Verbindung von der Einheit der Ortsgemeinde zu Jesus Christus. Sie ist relativ allgemein gehalten und beinhaltet wohl mehrere Dinge:

  • Die Einheit der Gemeinde ist auf Christus als dem gemeinsamen Herrn ausgerichtet.
  • Die Einheit einer Gemeinde richtet sich inhaltlich an dem, was Christus gelehrt und getan hat, aus. Das Evangelium von Jesus Christus bewirkt als etwas ganz wesentliches die Einheit einer Gemeinde.
  • Die Einheit einer Gemeinde spiegelt die Herrlichkeit von Christus wider.

 

6)So sollt ihr alle einmütig und wie aus einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlichen.

 

-          „so sollt ihr“ => Wörtlich leitet Paulus hier mit einem „damit“ einen Nebensatz ein. Hier wird das Ziel der von Gott erbetenen Wirkung in der Gemeinde benannt. Paulus wünscht der Gemeinde in Vers 5, dass Gott ihr eine Einheit in und durch Christus schenkt. Ziel dieser Einheit ist es dann, Vers 6, dass die Gemeinde Gott „wie aus einem Mund“ verherrlicht. „Wie aus einem Mund“ wird Gott verherrlicht,

  • wenn die Gemeindeglieder ihn im gemeinsamen Glauben an Jesus Christus anbeten,
  • und wenn sie mit geeinter Kraft das Evangelium bezeugen.

-          „den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlichen“ => Paulus greift hier das Hauptthema des Römerbriefes auf: Das Evangelium muss ausgebreitet werden, weil Gott sich durch das Evangelium verherrlicht. Nach innen gerichtet kann es etwas umformuliert werden: Das Evangelium gehört in die Mitte einer Ortsgemeinde, weil es die Gemeindeglieder eint. Und durch diese Einheit wird Gott verherrlicht.

-          „wie aus einem Mund“ => Wenn die Starken und die Schwachen aufhören, über die Reinheitsvorschriften zu streiten, werden sie sich viel mehr ihrer Berufung widmen können, Gott durch ein einmütiges Zeugnis der Wahrheit zu verherrlichen. Für Paulus scheint die Einheit der Ortsgemeinde eine wichtige Grundlage dafür zu sein, dass sie einmütig das Evangelium von Jesus Christus bezeugt.

 

7)Daher nun: Haltet in Gemeinschaft miteinander zusammen! Christus hat ja euch alle in seine Gemeinschaft aufgenommen. Dadurch (, dass ihr in Gemeinschaft zusammenhaltet,) verherrlicht ihr Gott.

 

-          „daher nun“ => Paulus fasst in 15,7sein Hauptanliegen, welches er in 14,1-15,13 verfolgt, in Gestalt einer Aufforderung zusammen.

-          „haltet in Gemeinschaft miteinander zusammen“ => Dies ist im Wesentlichen auch die Aufforderung in Vers 14,1, mit dem Unterschied, dass diese hier umfassender ist. In 14,1 fordert Paulus die Starken auf, in Gemeinschaft mit den Schwachen zusammenzuhalten. Hier in 15,7 spricht er die Starken und die Schwachen an: Sie sollen in Gemeinschaft miteinander zusammenhalten. Sie sollen in dem Bewusstsein zusammenleben, dass sie alle zusammen zu Gottes Familie gehören.

-          „Christus hat euch aufgenommen“ => Von allen Begründungen, die Paulus in den folgenden Versen für seine Aufforderung gibt, ist dies die wichtigste. Christus hat sowohl die Starken als auch die Schwachen in seine Gemeinschaft aufgenommen. Durch den Glauben an ihn sind sie mit ihm als Retter und Herrn verbunden. Durch ihn sind sie Gottes adoptierte Söhne und Töchter. Die Starken sollen in enger Gemeinschaft mit den Schwachen zusammenhalten, weil sie mit Christus vereint sind. Und die Schwachen sollen mit den Starken in enger Gemeinschaft zusammenhalten, weil sie mit Christus vereint sind. Was Paulus hier vor Augen hat, ist dass die Starken und die Schwachen an den Christus glauben und so an ihn glauben, wie er ihnen im Evangelium verkündet worden ist.

-          „zu Gottes Herrlichkeit“ => Dieser Ausdruck kann zum einen auf Christus und zum andern auf die Gemeinde bezogen werden:

  • Christus hat uns aufgenommen und damit Gott verherrlicht.
  • Die Starken und die Schwachen sollen einander annehmen und dadurch Gott verherrlichen.

Die zweite Deutung ist wohl vorzuziehen, da Paulus schon in den Versen 5 und 6 dieselbe Verbindung gezogen hat: Christen verherrlichen Gott, indem sie in Einheit zusammenhalten und Gott einmütig anbeten und bekennen. Einmal mehr benennt Paulus das höchste Ziel christlicher Ethik: die Verherrlichung Gottes.

 

8)Denn das sage ich: Christus ist ein Diener der Juden geworden, um zu zeigen, dass Gott treu ist, nämlich dass er seine Zusagen an die Väter bekräftigt. 9)Durch ihn (Christus) sollten die nichtjüdischen Völker Gottes Gnade erfahren und Gott darüber verherrlichen.

 

-          „denn“ => Paulus begründet in den Versen 8-12 weiter die Aufforderung an die „Starken“ und „Schwachen“, miteinander Gemeinschaft zu halten. Sie sollen dies tun, weil sich in Christus Gottes Zusagen so erfüllt haben, dass Juden und Nichtjuden zusammen ein Volk Gottes bilden.

-          „das sage ich“ => Paulus leitet hier eine Feststellung ein, die die Verse 8 und 9a umfasst.

-          „Beschneidung“ => Paulus bezeichnet hiermit die Juden. Er nennt das Ritual, durch das sie besonders gekennzeichnet sind. Die Beschneidung ist das Siegel auf die Zusagen, die Gott ihren Vorvätern Abraham, Isaak und Jakob gemacht hat.

-          „Christus ist ein Diener der Beschneidung geworden“ => Paulus gebraucht hier im Griechischen eine Zeitform, die von etwas spricht, das in der Vergangenheit begonnen hat und bis in die Gegenwart fortdauert. Christus hat sich dem jüdischen Volk offenbart, er hat sein Leben für es gegeben. Das wird im Evangelium verkündet. Bis heute und bis Jesus wiederkommt, wird Jesus dem jüdischen Volk als Retter verkündet, der sein Leben als Diener für sie gegeben hat. Dies ist wieder ein Wink mit dem Zaunpfahl besonders für die Starken. Wenn Christus ein Diener des jüdischen Volkes geworden ist, dann müssen auch sie den schwachen jüdischen Christen in ihren Reihen dienen.

-          „um zu zeigen, dass Gott treu ist, nämlich …“ => In Christus hat Gott seine Treue zu den leiblichen Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs unter Beweis gestellt. Jeder Jude, der sein Leben Jesus anvertraut, erfährt an sich die Erfüllung der Zusagen, die Gott ihren Vorvätern gegeben hat. Gott ist den Juden gegenüber weiterhin auch darin treu, dass er ihnen immer wieder das Evangelium ausrichten lässt und sie darin zum Glauben an Christus aufruft. Und schließlich hat Gott in seiner Treue auch verfügt, dass schwache jüdische Christen in ihrem Zusammenleben mit starken nichtjüdischen Christen nicht an Christus irrewerden sollen. Vielmehr sollen die Starken ihnen so dienen, wie Christus es tut.

-          „damit die Nichtjuden Gott verherrlichen“ => Dieser Nebensatz gibt wohl ein zweites Ziel an, mit dem vor Augen Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist. Der Aufbau der Verse 8 und 9a ist also so zu verstehen. Paulus macht in Vers 8a die Hauptaussage:

Christus ist ein Diener der Beschneidung geworden, um zu zeigen, dass Gott treu ist. Worin die Treue Gottes sich zeigt, beschreibt Paulus in zwei entsprechenden Nebensätzen:

  • Gott bekräftigt seine Zusagen, die er den Vätern gemacht hat.
  • Gott bewirkt in seiner Treue, dass ihn Nichtjuden wegen seiner Gnade verherrlichen.

Nichtjuden erfahren durch Christus die besondere Gnade, ins Volk Gottes eingepfropft worden zu sein (11,20.24.32). Die Starken in Rom sollen im Umgang mit den Schwachen wieder neu verinnerlichen, welche Gnade sie empfangen haben. Sie sollen dafür Gott loben und sich nicht für etwas Besseres halten.

Die jüdischen Christen in Rom sollen sich auch etwas vor Augen halten: Zwar ist Christus heilsgeschichtlich gesehen zuerst ein Diener der Juden geworden. Aber er hat auch Nichtjuden dazu befreit, vollgültig zu Gottes Volk zu gehören. Paulus ruft in diesen Versen seinen Grundsatz von 1,16 in Erinnerung: Das Evangelium richtet sich heilsgeschichtlich zuerst an die Juden und dann auch an die Nichtjuden. Und alle, die dann zum Glauben an Christus gekommen sind, bilden ein Volk Gottes.

 

Wie geschrieben steht: „Dafür will ich dich unter den Völkern loben und deinen Namen besingen.“

 

-          „wie geschrieben steht“ => Christus ist ein Diener der Juden geworden zugunsten von Juden und Nichtjuden. Diese Wahrheit entspricht dem, was an manchen Stellen des Alten Testaments zum Ausdruck kommt. Paulus zitiert in den Versen 9b-12 vier daraus.

-          „Dafür will ich deinen Namen besingen ...“ => Paulus zitiert hier Ps.18,49. In dem Psalm dankt David Gott dafür, dass er nichtjüdische Völker seiner Herrschaft unterworfen hat. Wahrscheinlich deutet Paulus diese Stelle auf Christus hin. Paulus versteht David als eine geschichtliche Vorschattung von Christus. Einst hat Gott David Völker unterworfen. Nun hat er auch Christus Völker unterworfen. So ist also derjenige, der in 15,9b Gott lobt, nicht mehr David, sondern Christus. Christus lobt Gott dafür, dass er ihm nichtjüdische Volker unterworfen hat. Dies ist gleichsam das Dankgebet des auferstandenen Christus gegenüber seinem Vater. Christus hat sein Leben gegeben als Sühneopfer auch für die nichtjüdischen Völker. Gott hat ihn auferweckt und zum Herrn über diese Völker gemacht. Diejenigen aus den nichtjüdischen Völkern, die an ihn glauben, bilden mit den gläubigen Juden unter Jesus Christus, dem einen Herrn, eine Gemeinde.

 

10)Es heißt dort auch: „Jubelt, ihr Völker, Gott zu, mitsamt seinem Volk.“

 

-          „jubelt, ihr Völker, mitsamt seinem Volk“ => Paulus zitiert 5.Mo. 32,43. Der Vers bildet den Abschluss des Liedes, in dem Mose die Zukunft Israels beschreibt. Das Verhältnis zwischen Israel und den Völkern wird hier zwiespältig beschrieben. Zum einen dienen die Völker Gott dazu, Gericht an Israel zu üben (32,21-25). Dann aber wird er seinem Volk Recht verschaffen, indem er Gericht über die Völker bringt (32,35; 40-43). Erstaunlich ist die Aufforderung in Vers 43. Die Völker, die im Begriff stehen, Gottes Gericht zu erfahren, sollen Israel glücklich preisen oder zusammen mit Israel Gott preisen. Paulus deutet die Stelle so, dass Gott Israel und den Völkern durch sein Gericht hindurch Rettung verschafft. Die Stelle hält dabei an der Vorrangstellung Israels gegenüber den Völkern fest. Paulus sieht die Erfüllung in der Gemeinde. Die Errettung, die Gott durch Christus bewirkt hat, ist so groß und herrlich, dass sich Gläubige aus dem Volk Israel und den übrigen Völkern in einem neuen Volk Gottes, der Gemeinde, wiederfinden und gemeinsam Gott verherrlichen.

 

 11)Und weiter: „Preist den Herrn, alle Völker! Alle Nationen sollen ihn rühmen!“

 

-          „preist den Herrn, alle Völker“ => Paulus zitiert Ps. 117,1. Der Psalmist, ein Jude, ruft alle Völker dazu auf, den einen wahren Gott, den Gott Israels, anzubeten. Die Begründung dafür nennt er in Vers 2: „Denn überwältigend ist seine Gnade, die er uns erweist, und die Treue des Herrn bleibt ewig bestehen.“ Die Rede ist hier von der Gnade und Treue, die Gott Israel erweist. Sie ist der Grund, warum die Völker ihn preisen sollen. Der Psalmist geht von einem Vorrang Israels aus. Aber die anderen Völker können Anteil an der Gnade und Treue des Gottes Israels bekommen. Für Paulus ist klar geworden, dass in Christus jüdische und nichtjüdische Gläubige Gott in einem Volk verherrlichen.

 

12)Und Jesaja sagt: „Es kommt der Spross aus der Wurzel Isais. Er wird über die Völker herrschen, auf ihn werden sie ihre Hoffnung setzen.“

 

-          „die Wurzel Isais“ => Paulus zitiert Jes.11,10, wo dieser Ausdruck auftaucht. Er steht bei Jesaja im Zusammenhang des Gerichtes Gottes über das Volk von Juda. In Jes.11,1 spricht der Prophet vom „Stumpf“ Isais. Die Königsdynastie Davids wird hier mit einem abgeholzten Baum verglichen. Gott hat es gerichtet. Was übrigbleibt ist nicht mehr als ein Stumpf. Es ist der Stumpf „Isais“. Isai ist der Vater Davids, des ersten Königs über ganz Israel. Das Königtum Davids ist durch Gottes Gericht so weit vertilgt und erniedrigt worden, dass Isai als Namenspatron herhalten muss, der selbst gar kein König war. In Jes.11,10 verspricht Gott aber, dass es mit dem Königtum Davids, dem Stumpf Isais, nicht vollkommen zu Ende ist. Gott wird einen Spross aus dem Stumpf, der „Wurzel“, wachsen lassen. Gott verspricht hier einen zukünftigen Retter, der von Isai und David abstammt. Vom Neuen Testament her wissen wir, dass dieser Nachkomme Davids, der zum Retter für die Völker werden sollte, kein anderer als Jesus Christus ist.

-          „er wird über die Völker herrschen“ => Gott hat in Christus das endgültige Königtum, welches er David versprochen hat, aufgerichtet. Jesus ist der König der Juden. Aber Gott hat ihn durch die Auferstehung von den Toten zum Herrn über die ganze Welt eingesetzt. Diese Herrschaft über alle Völker ist jetzt noch ziemlich verborgen, weil ihn die meisten Menschen ablehnen. Aber sichtbar ist diese Herrschaft jetzt schon in den christlichen Gemeinden in aller Welt. Jesus ist schon jetzt König über Menschen aus allen Völkern, die ihn als ihren Retter und Herrn angenommen haben.

 

13)Gott, der Hoffnung gibt, erfülle euch in eurem Glauben reichlich mit Freude und mit Frieden. Das erfülle euch überschwänglich mit Hoffnung. Das bewirke Gott durch die Kraft des Heiligen Geistes.

 

-          „Gott erfülle euch“ => Wie schon in 15,5-6 gibt Paulus den Christen in Rom einen Segenswunsch weiter. Er gibt ihnen darin mehrere Dinge zu erkennen:

  • Das, was Paulus ihnen von Gott her wünscht, will Gott ihnen geben.
  • Paulus betet im Blick auf die Gemeinde regelmäßig um die Dinge, die er ihnen wünscht.
  • Die Gemeinde selbst sollte nach dem Vorbild von Paulus Gott regelmäßig um die Dinge bitten, die er ihnen gerne geben will.
  • Die Gemeindeglieder sollten, die Dinge, die Gott ihnen gibt, dankbar empfangen und sie in der Liebe zueinander ausleben und bewahren.

-          „Freude“ => Paulus sagt hier nicht ausdrücklich, welche Freude er hier vor Augen hat. Der Zusammenhang macht deutlich, worüber wir uns als Christen freuen können und sollen.

  • Wir freuen uns über Gott und seine Gnade, die er uns in Christus erwiesen hat. Aus dieser Freude heraus beten wir ihn an.
  • Wir sind erfüllt von der Hoffnung, dass Gott seine Herrschaft durch Christus vollenden wird. Wir freuen uns darauf, dass das bald geschieht und bitten ihn beharrlich und mit Zuversicht darum.
  • Wir freuen uns an der Gemeinschaft unter den Geschwistern. Wir freuen uns darüber, dass wir Gott gemeinsam anbeten können und dass Gott uns durch sie manche geistliche Hilfe zukommen lässt.

-          „Friede“ => Vom Zusammenhang her geht es wohl vor allem um den Frieden unter den Gemeindegliedern, um die Harmonie im Zusammenleben jüdischer und nichtjüdischer Christen.

-          „Hoffnung“ => Freude und Friede, wenn sie in der Gemeinde erfahren werden, stärken die Hoffnung auf die Vollendung.

-          „durch die Kraft des Heiligen Geistes“ => Dass wir in der Gemeinde von Freude, Frieden und Hoffnung erfüllt sind, ist eine Gabe Gottes. Aber Gott hat seine Mittel eingesetzt, durch die er uns seine Gaben zuteilt. Und wir stehen in der Verantwortung, sie zu gebrauchen. Das Hauptmittel dazu ist sein Evangelium. Durch das Evangelium bewirkt Gott den Glauben an Jesus Christus. Durch diesen Glauben kommen Liebe, Demut, Freude, Frieden und Einheit in der Gemeinde zustande.

 

Anwendung => Die Unterscheidung von erst- und nachrangigen biblischen Wahrheiten als wichtige Grundlage zur Bewahrung der Einheit.

 

Man kann vier Ebenen von biblischen Lehren unterschieden, je nach Gewicht, die sie haben.

-          Erstrangig sind das Evangelium selbst und solche Lehren, die das Evangelium so stark betreffen, dass, wenn man sie falsch hat, das Evangelium selbst verändern. Die Dreieinigkeitslehre zum Beispiel gehört dazu oder die Lehre, dass allein die Bibel und dass die ganze Bibel Gottes Wort ist.

-          Zweitrangige Lehren sind so wichtig, dass sie zwar nicht direkt das Evangelium betreffen, aber doch eine wichtige Grundlage für ihr richtiges Verständnis bilden können. Dazu gehört etwa die Lehre von der Erwählung. Zweitrangig sind weiterhin Lehren, die unmittelbar die Struktur einer Gemeinde und das Zusammenleben in ihr betreffen. Zweitrangig ist die Frage, ob man nur Gläubige tauft oder auch unmündige Kinder. Zweitrangig ist auch die Frage, ob Frauen als Lehrer und Älteste zugelassen werden oder nicht. Zweitrangig ist die Frage, ob es die Geistesgaben heute noch gibt oder nicht.

-          Drittrangig sind Lehren, die theologisch ihre Bedeutung haben, aber keine gemeindliche Trennung rechtfertigen. Sie können unter Umständen Einfluss auf das Verständnis zweit- und sogar erstrangiger Lehren haben. Dazu gehören etwa die Lehre vom tausendjährigen Reich und von der Entrückung.

-          Viertrangig sind Dinge, die keine oder kaum theologische Bedeutung haben, etwa die Frage nach der Anzahl von Engeln oder welche Bedeutung der Name Asasel hat.

 

Es gibt hier bei der Anwendung dieser Kategorien mehrere Dinge zu beachten:

-          Es besteht die Gefahr, zweit -, dritt- oder sogar viertrangige Lehren zu erstrangigen zu erheben. Es ist zum Beispiel nicht richtig, in einem Gemeindebekenntnis festzulegen, welche Sichtweise auf das Tausendjährige Reich die richtige ist.

-          Es besteht die Gefahr, erstrangige Lehren preiszugeben oder zu vernachlässigen. Bestimmte erstrangige Lehre wie der Sühnetod von Jesus oder die Bedeutung der leiblichen Auferstehung werden einfach vorausgesetzt, ohne dass regelmäßig darüber gelehrt und geredet wird. Oder jemand leugnet die Jungfrauengeburt Jesu. Dies scheint auf den ersten Blick unscheinbar zu sein. Aber es handelt sich hierbei um eine erstrangige Lehre, die die Person von Jesus, konkret seine beiden Naturen, betrifft.

-          Am schwierigsten sind die zweitrangigen Lehren herauszufinden, also von erst – und drittrangigen Lehren zu unterscheiden. Schwierig ist es auch, sie in der Gemeinde anzuwenden. Etwa: Wie wichtig will eine Gemeinde die Erwählungslehre für das Verständnis der Gnade Gottes erachten. 

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